Bauwerk
Podium im Tintenfass
creuz & quer - Graz (A) - 2000
14. September 2003 - Az W
In der Nähe der Technischen Universität Graz ist das Lokal „Tintenfass“ eines der alt eingesessenen, urigen Studentenlokale. Die Architektengruppe creuz & quer (alfred boric) verpasste dem Lokal ein moderneres Styling.
Eine Bar für Veranstaltungen, die mit Glas, Holz und Leder das gemütliche Ambiente eines Wohnzimmers in einer Altbauwohnung schafft.
In den Umbau wurde die alte Substanz sehr behutsam eingearbeitet, nach aussen dringt nur wenig davon, da es nicht möglich war die Fassade aufzubrechen. So zeugen keine der üblichen Bierleuchtreklamen über der Tür von der Neugestaltung, nur die Spiegel in den Kastenfenstern lassen die Veränderung erahnen. Sie erweitern das Gewölbe spürbar und vergrössern das Blickfeld durch ihre geschickte Anordnung vom Inneren der Bar auf die Strasse. Das Zentrum ist, es liegt in der Natur der Sache, die Bar. Sie ist von beiden Seiten benutzbar und durch die Rollen verschiebbar, damit man sie bei Veranstaltungen oder Konzerten an die Wand rollen und den Gästebereich somit vergrössern kann.
Ein weiterer Blickfang ist die von hinten beleuchtete Glasplatte, schwarz mit weiß-transparenter Schrift, welche Fragmente des Reisebuchtextes von Bernard Rudofsky darstellt. Sie ist Objekt und Wandverkleidung in einem und sorgt für eine angenehme Atmosphäre. Durch die Materialkombination von Zebrano-Holz und hochverdichteten Faserplatten mit der schlichten, eleganten Einrichtung, sowie den simplen Wandlampen wird ein freundliches Ambiente geschaffen in der sich sowohl das Stammpublikum als auch neue Gäste auf Anhieb wohl fühlen werden. (09.04.2001)
Eine Bar für Veranstaltungen, die mit Glas, Holz und Leder das gemütliche Ambiente eines Wohnzimmers in einer Altbauwohnung schafft.
In den Umbau wurde die alte Substanz sehr behutsam eingearbeitet, nach aussen dringt nur wenig davon, da es nicht möglich war die Fassade aufzubrechen. So zeugen keine der üblichen Bierleuchtreklamen über der Tür von der Neugestaltung, nur die Spiegel in den Kastenfenstern lassen die Veränderung erahnen. Sie erweitern das Gewölbe spürbar und vergrössern das Blickfeld durch ihre geschickte Anordnung vom Inneren der Bar auf die Strasse. Das Zentrum ist, es liegt in der Natur der Sache, die Bar. Sie ist von beiden Seiten benutzbar und durch die Rollen verschiebbar, damit man sie bei Veranstaltungen oder Konzerten an die Wand rollen und den Gästebereich somit vergrössern kann.
Ein weiterer Blickfang ist die von hinten beleuchtete Glasplatte, schwarz mit weiß-transparenter Schrift, welche Fragmente des Reisebuchtextes von Bernard Rudofsky darstellt. Sie ist Objekt und Wandverkleidung in einem und sorgt für eine angenehme Atmosphäre. Durch die Materialkombination von Zebrano-Holz und hochverdichteten Faserplatten mit der schlichten, eleganten Einrichtung, sowie den simplen Wandlampen wird ein freundliches Ambiente geschaffen in der sich sowohl das Stammpublikum als auch neue Gäste auf Anhieb wohl fühlen werden. (09.04.2001)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig