Bauwerk
Wohnhof K.
Peter Schneeweis - Unterpullendorf (A) - 1998
14. September 2003 - Az W
Der in seiner strukturellen Leichtigkeit sowohl Offenheit signalisierende als auch Initmität gewärhende Wohnhof lässt deutlich erkennen, dass sich der Architekt mit den Gesetzmässigkeiten der traditionellen Dorfverbauung im pannonischen Raum intensiv befasst hat.
Das in Mischbauweise (Holztafeln, Holzskelett, Stahlbeton, Ziegel) errichtete Gebäude nimmt sowohl formal als auch funktional die ortsüblichen Strukturen – geschlossene Verbauung mit Vorgarten, langgezogene Streckhöfe, seitliche Erschließung – in sich auf. Die sensible Einbettung des Baukörpers in den natürlichen Geländeverlauf, die grosszügige Bemessung von Grün- und Natursteinhof, das begehbare Flachdach, der lange gedeckte Erschließungsgang sowie der Wechsel von geschlossener Mauer und Ausfachung mit grossformatigen Glasflächen bilden die zurückhaltende, aber entschlossene Grundlage einer Wohnform, in der überlieferte und bewährte Bebauungsmuster mit den Komfortmassstäben der Gegenwart „nachhaltig“ in Einklang gebracht wurden. (Text: Gabriele Kaiser, 20.06.2002)
Das in Mischbauweise (Holztafeln, Holzskelett, Stahlbeton, Ziegel) errichtete Gebäude nimmt sowohl formal als auch funktional die ortsüblichen Strukturen – geschlossene Verbauung mit Vorgarten, langgezogene Streckhöfe, seitliche Erschließung – in sich auf. Die sensible Einbettung des Baukörpers in den natürlichen Geländeverlauf, die grosszügige Bemessung von Grün- und Natursteinhof, das begehbare Flachdach, der lange gedeckte Erschließungsgang sowie der Wechsel von geschlossener Mauer und Ausfachung mit grossformatigen Glasflächen bilden die zurückhaltende, aber entschlossene Grundlage einer Wohnform, in der überlieferte und bewährte Bebauungsmuster mit den Komfortmassstäben der Gegenwart „nachhaltig“ in Einklang gebracht wurden. (Text: Gabriele Kaiser, 20.06.2002)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig