Bauwerk
Haus Dressel
Bruno Spagolla - Nüziders (A) - 2001
14. September 2003 - Az W
Das auf einem relativ kleinen Grundstück situierte Wohnhaus thematisiert zum einen die auch für Vorarlberger Verhältnisse durchaus beeindruckenden grossräumigen Landschaftsbezüge, zum anderen sollten auch klar akzentuierte Innenraumsituationen mit markanten Aussenbeziehungen geschaffen werden.
Durch die winkelförmige Grundrissfiguration und einer rhythmisierten, an wechselnden Blickperspektiven inszenierten Wegführung erhält das Objekt eine bemerkenswerte räumliche Grosszügigkeit. Die kompakte, fast monolithische Geschlossenheit an der Wetterseite kontrastiert mit der demonstrativen grossgestigen Offenheit zur Sonnen- und Aussichtsseite hin. Dieses Wechselspiel setzt sich auch in der Materialisierung fort, dem harten, reduzierten äusseren Erscheinungsbild aus Beton; Glas und Metall stehen eher warm und handsam gestimmte Innenräume entgegen. Die konzeptionelle Klarheit des Entwurfs ist auch in der Lage, Elemente der individuellen Aneignung durch die Benutzer (z. B. Freiraumgestaltung) aufzunehmen. (Text: Architekt, 29.11.2002)
Durch die winkelförmige Grundrissfiguration und einer rhythmisierten, an wechselnden Blickperspektiven inszenierten Wegführung erhält das Objekt eine bemerkenswerte räumliche Grosszügigkeit. Die kompakte, fast monolithische Geschlossenheit an der Wetterseite kontrastiert mit der demonstrativen grossgestigen Offenheit zur Sonnen- und Aussichtsseite hin. Dieses Wechselspiel setzt sich auch in der Materialisierung fort, dem harten, reduzierten äusseren Erscheinungsbild aus Beton; Glas und Metall stehen eher warm und handsam gestimmte Innenräume entgegen. Die konzeptionelle Klarheit des Entwurfs ist auch in der Lage, Elemente der individuellen Aneignung durch die Benutzer (z. B. Freiraumgestaltung) aufzunehmen. (Text: Architekt, 29.11.2002)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
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Tragwerksplanung
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