Bauwerk
Telfs Schichtung
driendl*architects - Telfs (A) - 2002
14. September 2003 - Az W
Die „Neue Heimat Tirol“ initiierte im Telfer Areal Schlichtling, die Errichtung von 60 Panorama-Wohnungen, die als Teil eines größeren Gesamtprojektes (an dem auch andere Architekten und Bauträger beteiligt waren) mit Altenheim und Kirche innerhalb weniger Jahre einen neuen Ortsteil entstehen ließen.
Die 3 drei- bzw. viergeschossigen Baukörper (Stahlbetonskelett, hinterlüftete Glasfassade, Holzfertigteilelemente als Aussenwand) sind in zwei Zeilen in Ost-Westrichtung situiert, wobei die hangseitige Staffelung dafür sorgt, dass für alle 60 Miet- bzw- Miet/Kauf-Wohnungen Aussicht und Besonnung gleichermaßen stimmen. Die topografisch an den bestehenden Felshügel angepasste Lage der Gebäude lässt ruhige Wohnhöfe mit privaten Gärten in differenzierten Ebenen entstehen, denen ein Kinderspielplatz sowie gemeinsam nutzbare Grünflächen zugeordnet sind. Diese Maßnahme soll die Bildung kleiner nachbarschaftlicher Soziotope ermöglichen.
Alle Wohnungen öffnen sich mit großformatigen Fensterflächen zu geräumigen Süd-Balkonen und Terrassen und bilden somit einen natürlichen Sonnenschutz für die steil stehende Sommersonne, während die wärmende Wintersonne tief in die Wohnungen vordringen kann. Die einzelnen Haustypen sind als Zwei-, Drei- und Vierspänner über helle Stiegenhäuser erschlossen, deren zusätzliche Lichthöfe die innenliegenden Küchen und Bäder mit Tageslicht versorgen. Die Wohnanlage erreicht Energiekennwerte (25 kWh/m2 per anno), die einem Niedrigenergiehaus entsprechen, und etwa 55 Prozent des jährlichen Warmwasserbedarfes wird durch eine Solaranlage gedeckt. (Gabriele Kaiser nach einem Text des Architekten, 06.03.2003)
Die 3 drei- bzw. viergeschossigen Baukörper (Stahlbetonskelett, hinterlüftete Glasfassade, Holzfertigteilelemente als Aussenwand) sind in zwei Zeilen in Ost-Westrichtung situiert, wobei die hangseitige Staffelung dafür sorgt, dass für alle 60 Miet- bzw- Miet/Kauf-Wohnungen Aussicht und Besonnung gleichermaßen stimmen. Die topografisch an den bestehenden Felshügel angepasste Lage der Gebäude lässt ruhige Wohnhöfe mit privaten Gärten in differenzierten Ebenen entstehen, denen ein Kinderspielplatz sowie gemeinsam nutzbare Grünflächen zugeordnet sind. Diese Maßnahme soll die Bildung kleiner nachbarschaftlicher Soziotope ermöglichen.
Alle Wohnungen öffnen sich mit großformatigen Fensterflächen zu geräumigen Süd-Balkonen und Terrassen und bilden somit einen natürlichen Sonnenschutz für die steil stehende Sommersonne, während die wärmende Wintersonne tief in die Wohnungen vordringen kann. Die einzelnen Haustypen sind als Zwei-, Drei- und Vierspänner über helle Stiegenhäuser erschlossen, deren zusätzliche Lichthöfe die innenliegenden Küchen und Bäder mit Tageslicht versorgen. Die Wohnanlage erreicht Energiekennwerte (25 kWh/m2 per anno), die einem Niedrigenergiehaus entsprechen, und etwa 55 Prozent des jährlichen Warmwasserbedarfes wird durch eine Solaranlage gedeckt. (Gabriele Kaiser nach einem Text des Architekten, 06.03.2003)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
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