Bauwerk
Schule Donaucity
Hans Hollein - Wien (A) - 1999
Volksschule und Kindertagesheim
18. April 1999 - Az W
Hans Holleins Volksschule in der Donau-City ist Bestandteil des „Schulbauprogramms 2000“. Die Gebäudeteile der Schule umfassen 9 Klassen und einen Turnsaal, die des Kindertagesheims vier Hort- und fünf Kindergartengruppen. Gemeinsam bilden sie den westlichen Abschluss der Donau-City. Sie erinnern an ein Baukastensystem, dessen einzelne Trakte durch ihre spezifischen Formen, Materialien und Konstruktionen unterscheidbar sind.
Die Hauptzugangsachse von der umgebenden Wohnbebauung mündet in der Eingangshalle, dem darunterliegenden Musikraum und der Bibliothek, die verglast als separate Volumina auftreten. Über dem Eingangsgeschoss ragt der dreigeschossige Block des Klassentraktes. Seine Aluminium-Glas-Fassade und die metallenen Sonnenschutzlamellen lassen ihn als abgelösten „Klassenkubus“ wahrnehmen. Die als Grünfläche gestaltete Dachebene wird für die umgebenden Hochhäuser zur fünften Fassade und signalisiert mit seiner wellenförmigen Überdachung den Freibereich.
Der lang gestreckte Baukörper des Turnsaals ist durch sein flaches Tonnendach mit bogenförmiger Holzleimbinderkonstruktion und seiner großflächig gerippten Blechdeckung sowie durch die Richtung Ufer zu öffnende Glasfassade erkennbar. Der L-förmige und höchste Block des Ensembles beinhaltet das Kindertagesheim. Auch die Freiflächen sind je nach Bedarf bepflanzt: Für den Hof des Kindergartens etwa sind Obstbäume vorgesehen.
Die Hauptzugangsachse von der umgebenden Wohnbebauung mündet in der Eingangshalle, dem darunterliegenden Musikraum und der Bibliothek, die verglast als separate Volumina auftreten. Über dem Eingangsgeschoss ragt der dreigeschossige Block des Klassentraktes. Seine Aluminium-Glas-Fassade und die metallenen Sonnenschutzlamellen lassen ihn als abgelösten „Klassenkubus“ wahrnehmen. Die als Grünfläche gestaltete Dachebene wird für die umgebenden Hochhäuser zur fünften Fassade und signalisiert mit seiner wellenförmigen Überdachung den Freibereich.
Der lang gestreckte Baukörper des Turnsaals ist durch sein flaches Tonnendach mit bogenförmiger Holzleimbinderkonstruktion und seiner großflächig gerippten Blechdeckung sowie durch die Richtung Ufer zu öffnende Glasfassade erkennbar. Der L-förmige und höchste Block des Ensembles beinhaltet das Kindertagesheim. Auch die Freiflächen sind je nach Bedarf bepflanzt: Für den Hof des Kindergartens etwa sind Obstbäume vorgesehen.
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig