Bauwerk
Volks- und Sportmittelschule
Nehrer + Medek und Partner - Wien (A)
Die Fühler in Richtung Donau
Sie ist ein Lehrstück, und das in mehrfacher Hinsicht - funktional, formal, statisch, technologisch und auch was die Verknüpfung divergierender Interessen betrifft: Die Doppelschule von Nehrer+Medek auf der Wiener Donauplatte.
5. August 2000 - Liesbeth Waechter-Böhm
Sie zählt eindeutig zum Besten, was sich unter den Neubauten im Umfeld der Überplattung der Donauufer-Autobahn ausfindig machen läßt: die Doppelschule - eine Volks- und eine Sportmittelschule - des Wiener Büros Nehrer + Medek und Partner. Nun weiß man zwar, daß diese Architekten im Schulbau gewissermaßen „Profis“ sind, weil sie in den letzten 25, 30 Jahren immer wieder Schulen gebaut haben. Aber hier am Kaisermühlendamm, unmittelbar neben beziehungsweise auf der Autobahnüberplattung, ist ihnen sichtlich ein besonderer Wurf geglückt.
Konzeptuell - oder vielleicht richtiger: funktionell - stimmen die Schulen von Nehrer + Medek eigentlich immer. Wenn es etwas zu bekritteln gab, dann war es - soll man sagen: die „Redlichkeit“ des Entwurfs und seiner Materialisierung? Anders ausgedrückt: Bei aller zeitlosen Qualität der Schulbauten von Nehrer + Medek, manchmal wäre, zumindest in der formalen Umsetzung, eine etwas weniger abgesicherte, eine weniger „konventionelle“ Sprache spannender gewesen.
Aber gegen den Bau am Kaisermühlendamm läßt sich nichts dergleichen anführen. So rigid, so streng die Gebäudekonfiguration auch ist, und so „trocken“ die Materialisierung - eine Eternithülle mit viel Glas -, die Architekten haben der Besonderheit der Situation neben beziehungsweise über der Autobahnüberplattung etwas abgerungen, das sich beim Gang durch das Gebäude erspüren läßt.
Die Überplattung war ja schon gebaut, als die Idee geboren wurde, neben den Harry-Seidler-Bauteil und vor die bestehenden Wohnbauten eine Schule zu setzen. Das gab zunächst einmal viel Ärger mit den Anrainern, die ihren Donaublick gefährdet sahen. Es war aber auch schwierig, weil die Überplattung selbst nicht darauf ausgelegt war, daß man sie überbaut. Nur auf die Trennwand konnte man etwas stellen, die Überplattung selbst trug einen 80-Zentimeter-Erdkoffer - das entspricht in etwa einer Belastbarkeit durch ein erdgeschoßiges Gebäude. Aber nicht mehr.
Aus der Not dieser Situation haben die Architekten im besten Wortsinn eine Tugend gemacht. Das Gebäude entwickelt sich einerseits parallel zur Autobahn, unmittelbar entlang der Trennwand. Andererseits weisen vier quergestellte Gebäudefinger in Richtung Neue Donau. Diese - um ein Geschoß höheren - Finger durchschneiden den langgestreckten Straßentrakt und gliedern ihn. Gleichzeitig macht diese Lösung zumindest für die oberen Geschoße der Wohnbebauung vis-à-vis den Durchblick zur Donau auch weiterhin möglich.
Die Eingangssituation ist klar definiert: leicht zurückgerückt, sodaß eine platzartige Situation entsteht, und gläsern aufgerissen, nur eine signifikante V-Stütze - ein erster Hinweis auf die statische Lösung bei den Klassentrakt-Fingern - steht davor. Links geht es zur „offenen“ Volksschule, einem Schulversuch, bei dem man ohne Benotung auskommt, rechts geht es zur Sportmittelschule. Dazwischen: ein Veranstaltungssaal, der nicht nur beiden Schulen gemeinsam, sondern auch öffentlich nutzbar ist. Denn es gibt in diesem Bezirksteil von Kaisermühlen keinen anderen multifunktionalen Raum.
Und noch ein zweites Spezifikum Kaisermühlens wurde in diesem Schulbau bedacht: Wer weiß das schon, aber der VAT Kaisermühlen ist einer der besten Tischtennisklubs Österreichs, und auch der hat hier Unterschlupf gefunden. Eine eigene Tischtennishalle wurde ins Programm aufgenommen, wichtigere Spiele werden in einer der drei großen Turnhallen abgewickelt, wo es auch eine Zuschauertribüne gibt.
Das Konzept dieser Schule folgt jedenfalls einem ziemlich komplexen Strickmuster, das eben nicht nur aus funktionellen Komponenten resultiert, sondern auch aus den diffizilen statischen Gegebenheiten vor Ort und - aus den Anrainerinteressen: Es gibt das Straßenniveau, es gibt einen Hang, eine Lärmschutzböschung, und es gibt die eingehauste Autobahn. Die Schule verläuft parallel zu diesen örtlichen Gegebenheiten, und alle Funktionen, die öffentlich sind oder durch eine straßenseitige Orientierung nicht beeinträchtigt werden, sind hier angelagert. Es gibt drei große Turnhallen, eine davon mit Zuschauertribüne, es gibt eine Musikhalle, eine Gemeinschaftshalle beziehungsweise einen Veranstaltungssaal, es gibt die zweigeschoßige öffentliche Bibliothek, die Tischtennishalle und den Gymnastikraum für die Kleinsten.
Alle diese Einrichtungen lehnen sich gewissermaßen an die Autobahn an, sie reichen teilweise auch bis auf das Niveau der Autobahn hinunter. Ganz unten gibt es einen 150 Meter langen Erschließungsgang, direkt an der Mittelmauer zur Autobahn, nur ein schmaler Installationskollektor ist zwischengeschaltet. Trotzdem: Tageslicht überall. In den Sälen an der Straße durch hochgelegene Fenster sowieso, aber auch durch einen Lichtschlitz entlang der Autobahn im Gang. Man spürt es also nicht, daß das Gebäude in diesem Bereich in der Erde drinnen steckt, daß gleich daneben eine Autobahn verläuft.
Die Klassentrakte, die Finger, die Fühler in Richtung Donau, stehen quer. „Wir waren verleitet diese Finger twisten zu lassen“, sagt Manfred Nehrer. Aber dann fiel die Entscheidung doch zugunsten der rationellsten Lösung. Und die ist ein rechter Winkel. Alle Klassen sind nach Südosten orientiert, die ganz vorne in den Fingern sogar über Eck, also zweiseitig. Das war lange verpönt, weil es hieß, da wird man geblendet. Henke/Schreieck haben da mit ihrer schönen Schule am Leberberg eine Vorreiterrolle gespielt. Seither weiß man, es geht auch so.
Konstruktiv interessant: die V-Stützen, die jeden Klassentrakt halten. Sie stehen auf der Mittelmauer der Autobahn und tragen praktisch eine Brückenkonstruktion. Denn außer der Mittelmauer durfte ja nichts belastet werden. Das heißt, von der V-Stütze kragt die Brücke in Richtung Donau aus, und sie spannt zurück bis zu einer Säule hinter der Glasschräge des Straßentraktes. Und der untere Gebäudeteil hängt am oberen. Diese konstruktive Lösung ist auch ablesbar - nicht aufdringlich, aber wer sehen kann, sieht.
Es gibt einen Glas-Verbindungsgang zwischen den beiden Schulen, den sich die Lehrer ertrotzt haben. Ursprünglich hätten sie einen Stock hinunter gehen müssen, um von der Volksschule in die Mittelschule zu kommen - oder umgekehrt. Das Argument der Architekten: die Durchsicht für die Anrainer.
Überhaupt: Die Durchsichtigkeit dieses ja keineswegs kleinen Bauwerks ist raffiniert. Auch die Dachlösung ist es. Extensive Begrünung vorne an der Straße. Nichts Aufwendiges also, aber stimmungsvoll blühend zu jeder Jahreszeit und - robust. Sichtbar auf den Dächern: die Lüftungsbauten. Sie sind kein Schönheitsfehler, im Gegenteil, diese Mischung aus „architektonischem Komfort“ und reiner Funktionalität ist gerade das Spannende. Aber wie praktisch alles bei dieser Schule, auch sie ist mehrfach codiert. Es geht dabei nicht nur um die Ablesbarkeit, nicht nur um den Rhythmus einer Dachlandschaft, sondern die Belüftung der Räume darunter, speziell der Turnhallen, ist durch die kurzen Wege - bei niedrigstem Energieverbrauch - einfach besser.
Kleinigkeiten: der Kampf um die Fenster knapp über Straßenniveau. Man darf nicht hineinsehen, die Lehrer wollen es nicht, und was den Gymnastiksaal betrifft, wo außer den Kleinsten auch Senioren turnen, da sind Einblicke sowieso nicht gefragt. Mit solchen Anforderungen kann man als Architekt aber nur kompromißlerisch umgehen.
Hingegen toll: das Durchsetzungsvermögen der Direktorin der offenen Volksschule. Sie hat sich gegen die verordnete Klassenmöblierung erfolgreich zur Wehr gesetzt. Folge: bunte Möbel und eine ganz und gar unzentralistische Aufstellung - Motto: Schluß mit dem Frontalunterricht, mitten hinein ins (Klein-)Volk.
Dieser Schulbau ist in mehrfacher Hinsicht ein Lehrstück. Er zeigt, was heutige technologische Möglichkeiten zu leisten imstande sind, wenn man richtig von ihnen Gebrauch macht. Und er zeigt, welche Entwicklung unsere Gesellschaft durchlaufen hat, denn der Ausbildungsstandard, der hier wie selbstverständlich zur Verfügung gestellt wird, war nie höher. Vor allem zeigt er aber, was Architekten zu leisten imstande sind. Ihnen mußte das alles einfallen, sie haben die unterschiedlichen Interessen und Gegebenheiten am Ort übereinandergelagert und aus dieser Verschneidung und Schichtung eine Lösung entwickelt. In diesem Fall kommt auch die formale Umsetzung nicht zu kurz. Sie ist trocken, sie ist nicht zeitgeistig - wiewohl auf dem heutigen Stand -, sie ist langlebig. Aber sollte das nicht jede Architektur sein?
Konzeptuell - oder vielleicht richtiger: funktionell - stimmen die Schulen von Nehrer + Medek eigentlich immer. Wenn es etwas zu bekritteln gab, dann war es - soll man sagen: die „Redlichkeit“ des Entwurfs und seiner Materialisierung? Anders ausgedrückt: Bei aller zeitlosen Qualität der Schulbauten von Nehrer + Medek, manchmal wäre, zumindest in der formalen Umsetzung, eine etwas weniger abgesicherte, eine weniger „konventionelle“ Sprache spannender gewesen.
Aber gegen den Bau am Kaisermühlendamm läßt sich nichts dergleichen anführen. So rigid, so streng die Gebäudekonfiguration auch ist, und so „trocken“ die Materialisierung - eine Eternithülle mit viel Glas -, die Architekten haben der Besonderheit der Situation neben beziehungsweise über der Autobahnüberplattung etwas abgerungen, das sich beim Gang durch das Gebäude erspüren läßt.
Die Überplattung war ja schon gebaut, als die Idee geboren wurde, neben den Harry-Seidler-Bauteil und vor die bestehenden Wohnbauten eine Schule zu setzen. Das gab zunächst einmal viel Ärger mit den Anrainern, die ihren Donaublick gefährdet sahen. Es war aber auch schwierig, weil die Überplattung selbst nicht darauf ausgelegt war, daß man sie überbaut. Nur auf die Trennwand konnte man etwas stellen, die Überplattung selbst trug einen 80-Zentimeter-Erdkoffer - das entspricht in etwa einer Belastbarkeit durch ein erdgeschoßiges Gebäude. Aber nicht mehr.
Aus der Not dieser Situation haben die Architekten im besten Wortsinn eine Tugend gemacht. Das Gebäude entwickelt sich einerseits parallel zur Autobahn, unmittelbar entlang der Trennwand. Andererseits weisen vier quergestellte Gebäudefinger in Richtung Neue Donau. Diese - um ein Geschoß höheren - Finger durchschneiden den langgestreckten Straßentrakt und gliedern ihn. Gleichzeitig macht diese Lösung zumindest für die oberen Geschoße der Wohnbebauung vis-à-vis den Durchblick zur Donau auch weiterhin möglich.
Die Eingangssituation ist klar definiert: leicht zurückgerückt, sodaß eine platzartige Situation entsteht, und gläsern aufgerissen, nur eine signifikante V-Stütze - ein erster Hinweis auf die statische Lösung bei den Klassentrakt-Fingern - steht davor. Links geht es zur „offenen“ Volksschule, einem Schulversuch, bei dem man ohne Benotung auskommt, rechts geht es zur Sportmittelschule. Dazwischen: ein Veranstaltungssaal, der nicht nur beiden Schulen gemeinsam, sondern auch öffentlich nutzbar ist. Denn es gibt in diesem Bezirksteil von Kaisermühlen keinen anderen multifunktionalen Raum.
Und noch ein zweites Spezifikum Kaisermühlens wurde in diesem Schulbau bedacht: Wer weiß das schon, aber der VAT Kaisermühlen ist einer der besten Tischtennisklubs Österreichs, und auch der hat hier Unterschlupf gefunden. Eine eigene Tischtennishalle wurde ins Programm aufgenommen, wichtigere Spiele werden in einer der drei großen Turnhallen abgewickelt, wo es auch eine Zuschauertribüne gibt.
Das Konzept dieser Schule folgt jedenfalls einem ziemlich komplexen Strickmuster, das eben nicht nur aus funktionellen Komponenten resultiert, sondern auch aus den diffizilen statischen Gegebenheiten vor Ort und - aus den Anrainerinteressen: Es gibt das Straßenniveau, es gibt einen Hang, eine Lärmschutzböschung, und es gibt die eingehauste Autobahn. Die Schule verläuft parallel zu diesen örtlichen Gegebenheiten, und alle Funktionen, die öffentlich sind oder durch eine straßenseitige Orientierung nicht beeinträchtigt werden, sind hier angelagert. Es gibt drei große Turnhallen, eine davon mit Zuschauertribüne, es gibt eine Musikhalle, eine Gemeinschaftshalle beziehungsweise einen Veranstaltungssaal, es gibt die zweigeschoßige öffentliche Bibliothek, die Tischtennishalle und den Gymnastikraum für die Kleinsten.
Alle diese Einrichtungen lehnen sich gewissermaßen an die Autobahn an, sie reichen teilweise auch bis auf das Niveau der Autobahn hinunter. Ganz unten gibt es einen 150 Meter langen Erschließungsgang, direkt an der Mittelmauer zur Autobahn, nur ein schmaler Installationskollektor ist zwischengeschaltet. Trotzdem: Tageslicht überall. In den Sälen an der Straße durch hochgelegene Fenster sowieso, aber auch durch einen Lichtschlitz entlang der Autobahn im Gang. Man spürt es also nicht, daß das Gebäude in diesem Bereich in der Erde drinnen steckt, daß gleich daneben eine Autobahn verläuft.
Die Klassentrakte, die Finger, die Fühler in Richtung Donau, stehen quer. „Wir waren verleitet diese Finger twisten zu lassen“, sagt Manfred Nehrer. Aber dann fiel die Entscheidung doch zugunsten der rationellsten Lösung. Und die ist ein rechter Winkel. Alle Klassen sind nach Südosten orientiert, die ganz vorne in den Fingern sogar über Eck, also zweiseitig. Das war lange verpönt, weil es hieß, da wird man geblendet. Henke/Schreieck haben da mit ihrer schönen Schule am Leberberg eine Vorreiterrolle gespielt. Seither weiß man, es geht auch so.
Konstruktiv interessant: die V-Stützen, die jeden Klassentrakt halten. Sie stehen auf der Mittelmauer der Autobahn und tragen praktisch eine Brückenkonstruktion. Denn außer der Mittelmauer durfte ja nichts belastet werden. Das heißt, von der V-Stütze kragt die Brücke in Richtung Donau aus, und sie spannt zurück bis zu einer Säule hinter der Glasschräge des Straßentraktes. Und der untere Gebäudeteil hängt am oberen. Diese konstruktive Lösung ist auch ablesbar - nicht aufdringlich, aber wer sehen kann, sieht.
Es gibt einen Glas-Verbindungsgang zwischen den beiden Schulen, den sich die Lehrer ertrotzt haben. Ursprünglich hätten sie einen Stock hinunter gehen müssen, um von der Volksschule in die Mittelschule zu kommen - oder umgekehrt. Das Argument der Architekten: die Durchsicht für die Anrainer.
Überhaupt: Die Durchsichtigkeit dieses ja keineswegs kleinen Bauwerks ist raffiniert. Auch die Dachlösung ist es. Extensive Begrünung vorne an der Straße. Nichts Aufwendiges also, aber stimmungsvoll blühend zu jeder Jahreszeit und - robust. Sichtbar auf den Dächern: die Lüftungsbauten. Sie sind kein Schönheitsfehler, im Gegenteil, diese Mischung aus „architektonischem Komfort“ und reiner Funktionalität ist gerade das Spannende. Aber wie praktisch alles bei dieser Schule, auch sie ist mehrfach codiert. Es geht dabei nicht nur um die Ablesbarkeit, nicht nur um den Rhythmus einer Dachlandschaft, sondern die Belüftung der Räume darunter, speziell der Turnhallen, ist durch die kurzen Wege - bei niedrigstem Energieverbrauch - einfach besser.
Kleinigkeiten: der Kampf um die Fenster knapp über Straßenniveau. Man darf nicht hineinsehen, die Lehrer wollen es nicht, und was den Gymnastiksaal betrifft, wo außer den Kleinsten auch Senioren turnen, da sind Einblicke sowieso nicht gefragt. Mit solchen Anforderungen kann man als Architekt aber nur kompromißlerisch umgehen.
Hingegen toll: das Durchsetzungsvermögen der Direktorin der offenen Volksschule. Sie hat sich gegen die verordnete Klassenmöblierung erfolgreich zur Wehr gesetzt. Folge: bunte Möbel und eine ganz und gar unzentralistische Aufstellung - Motto: Schluß mit dem Frontalunterricht, mitten hinein ins (Klein-)Volk.
Dieser Schulbau ist in mehrfacher Hinsicht ein Lehrstück. Er zeigt, was heutige technologische Möglichkeiten zu leisten imstande sind, wenn man richtig von ihnen Gebrauch macht. Und er zeigt, welche Entwicklung unsere Gesellschaft durchlaufen hat, denn der Ausbildungsstandard, der hier wie selbstverständlich zur Verfügung gestellt wird, war nie höher. Vor allem zeigt er aber, was Architekten zu leisten imstande sind. Ihnen mußte das alles einfallen, sie haben die unterschiedlichen Interessen und Gegebenheiten am Ort übereinandergelagert und aus dieser Verschneidung und Schichtung eine Lösung entwickelt. In diesem Fall kommt auch die formale Umsetzung nicht zu kurz. Sie ist trocken, sie ist nicht zeitgeistig - wiewohl auf dem heutigen Stand -, sie ist langlebig. Aber sollte das nicht jede Architektur sein?
Für den Beitrag verantwortlich: Spectrum
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