Bauwerk
Bad zur Sonne
Fritz Lorenz - Graz (A) - 2001
6. August 2001 - Az W
Der bisher stiefmütterlich behandelte Grazer Bezirk Gries blüht, dank des von der EU geförderten Stadterneuerungsprogramms „URBAN- Graz“, sichtlich auf. Teil dieses Programms ist die Renovierung des Stadtbades „Bad zur Sonne“.
An der Ecke Belgiergasse - Feuerbachgasse wurde, nach knapp zweijährigem Umbau, das Bad wiedereröffnet. Die Anlage gliedert sich in zwei Bereiche. Das Seniorenwohnhaus mit 53 Wohneinheiten sowie das eigentliche „Bad zur Sonne“, welches auf einer Nutzfläche von rund 2.400 m² neben den drei Schwimmbecken eine Sauna, ein Solarium, einen Fitnessraum, einen Gastronomiebereich und einen Friseur umfasst.
Der Begriff „Renovierung“ beschreibt dieses Bauvorhaben nicht ausreichend, vielmehr handelt es sich um einen Neubau in vorhandenen Strukturen. So blieben die denkmalgeschützten Teile, wie etwa die Säulen, erhalten und eine neue Dachkonstruktion wurde zusätzlich errichtet. Damit ist es nun möglich, das Hallenbad, in knapp 30 Minuten in ein Freibad zu verwandeln.
Im Besonderen zeichnet sich das Projekt durch die klare, architektonische Formensprache und die sensible Einbindung der Neubauten in den Altbau aus.
An der Ecke Belgiergasse - Feuerbachgasse wurde, nach knapp zweijährigem Umbau, das Bad wiedereröffnet. Die Anlage gliedert sich in zwei Bereiche. Das Seniorenwohnhaus mit 53 Wohneinheiten sowie das eigentliche „Bad zur Sonne“, welches auf einer Nutzfläche von rund 2.400 m² neben den drei Schwimmbecken eine Sauna, ein Solarium, einen Fitnessraum, einen Gastronomiebereich und einen Friseur umfasst.
Der Begriff „Renovierung“ beschreibt dieses Bauvorhaben nicht ausreichend, vielmehr handelt es sich um einen Neubau in vorhandenen Strukturen. So blieben die denkmalgeschützten Teile, wie etwa die Säulen, erhalten und eine neue Dachkonstruktion wurde zusätzlich errichtet. Damit ist es nun möglich, das Hallenbad, in knapp 30 Minuten in ein Freibad zu verwandeln.
Im Besonderen zeichnet sich das Projekt durch die klare, architektonische Formensprache und die sensible Einbindung der Neubauten in den Altbau aus.
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
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