Bauwerk
EVN Krems Kundenzentrum
Architekt Katzberger - Krems an der Donau (A) - 1999
1. Juni 2000 - ORTE
Der Kunde ist König. Dieser Grundsatz gilt auch für Energiedienstleister. Änderungen in der Organisationsstruktur und Verbesserungen in der Kundenfreundlichkeit erfordern auch neue bauliche Lösungen. Das alte „Newag-Gebäude“ an der Gaswerkgasse wird als EVN-Standort aufgelassen und vom Stadtbauamt Krems übernommen. Als Ersatz errichtet EVN Krems ein modernes Kundenzentrum an der Bertschingerstraße.
Das kurz vor der Fertigstellung befindliche Betriebsgebäude der EVN Krems befindet sich neben der großen Tranformatorhalle und der Freiluftschaltanlage nördlich an der Bertschingerstraße. Das winkelförmige Gebäude tritt straßenseitig zweigeschossig in Erscheinung, im rückwärtigen Quertrakt ist es nur eingeschossig ausgebildet.
Der Kundeneingang im Innenwinkel des L-förmigen Bauwerks wird von der Straße über eine lange, flachgeneigte Rampe erreicht. Über einen Windfang gelangt man in ein zentrales Foyer, dem die Verteilfunktion im Gebäude zukommt. Dem Foyer sind Bürobereiche und Besprechungsräume unmittelbar angelagert. Der südliche Trakt wird über zwei Gänge erschlossen.
Der Stahlbetonskelettbau wird mit einer vorgehängten Metallfassade aus Aluminiumkassetten versehen, die entsprechend der Corporate Identity der EVN in RAL 9006 gehalten sind. Im Sockelbereich werden die über Terrain ragenden Ortbetonwände mit Klinkern vorgemauert.
Architekt Paul Katzberger ist es mit dem neuen Kundenzentrum nicht nur gelungen, die Unternehmenskultur und die Dynamik der EVN AG baulich zum Ausdruck zu bringen, sondern auch im Sinne der Kundenorientierung die Servicefunktion der EVN Krems architektonisch umzusetzen.
Das kurz vor der Fertigstellung befindliche Betriebsgebäude der EVN Krems befindet sich neben der großen Tranformatorhalle und der Freiluftschaltanlage nördlich an der Bertschingerstraße. Das winkelförmige Gebäude tritt straßenseitig zweigeschossig in Erscheinung, im rückwärtigen Quertrakt ist es nur eingeschossig ausgebildet.
Der Kundeneingang im Innenwinkel des L-förmigen Bauwerks wird von der Straße über eine lange, flachgeneigte Rampe erreicht. Über einen Windfang gelangt man in ein zentrales Foyer, dem die Verteilfunktion im Gebäude zukommt. Dem Foyer sind Bürobereiche und Besprechungsräume unmittelbar angelagert. Der südliche Trakt wird über zwei Gänge erschlossen.
Der Stahlbetonskelettbau wird mit einer vorgehängten Metallfassade aus Aluminiumkassetten versehen, die entsprechend der Corporate Identity der EVN in RAL 9006 gehalten sind. Im Sockelbereich werden die über Terrain ragenden Ortbetonwände mit Klinkern vorgemauert.
Architekt Paul Katzberger ist es mit dem neuen Kundenzentrum nicht nur gelungen, die Unternehmenskultur und die Dynamik der EVN AG baulich zum Ausdruck zu bringen, sondern auch im Sinne der Kundenorientierung die Servicefunktion der EVN Krems architektonisch umzusetzen.
Für den Beitrag verantwortlich: ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: Heidrun Schlögl