Bauwerk
Fernwärme-Umformerstation
Architekt Katzberger - Krems an der Donau (A) - 1999
15. Juni 2000 - ORTE
Technische Infrastrukturbauten werden oft als gestalterische Stiefkinder behandelt. Sie werden nach technischen Gesichtspunkten optimiert, aber vielfach nicht als stadtbildprägende Architektur eingestuft. Die EVN als Bauherr und Architekt Paul Katzberger als Planer zeigen mit der Gestaltung von zwei Fernwärmestationen in Krems, daß dies nicht immer so sein muß!
Mit dem Ausbau des östlich von Krems gelegenen Wärmekraftwerks Theiß hat sich die Möglichkeit der Wäremauskoppelung und des Aufbaus einer Fernwärmeversorgung für die Stadt Krems ergeben, die vom Gemeinderat durch einen Beschluß im Jahr 1995 aufgegriffen wurde. Mittlerweile ist das Fernwärmenetz nahezu fertiggestellt. Der geplante Fernwärmeanschlußwert für die Stadt Krems beträgt 55 MW, das entspricht einem jährlichen Wärmeabsatz von rund 82 GWh.
Im Zuge des rund 40 km langen Fernwärmenetzes (Hauptleitung und Verteilerleitungen ohne Hausanschlußleitungen) war die Errichtung von vier Umformerstationen im Stadtgebiet von Krems erforderlich. Zwei konnten in bestehenden Gebäuden untergebracht werden, für zwei mußten neue Bauwerke errichtet werden. Eines in Lerchenfeld an der Kreuzung der Hofrat-Erben-Straße mit der Straße An der Schütt, das zweite im Gewerbepark neben dem Squah-Center nördlich der Bundesstraße B3.
Diese Umformerzentralen weisen eine kubische Form (ca. 12 x 7 x 5 m) mit stark ausgerundeten Gebäudekanten auf. Die Wände sind aus Stahlbeton-Fertigteil-Elementen gefertigt. Die außenseitige Verkleidung besteht aus Spaltklinker mit einem sehr freundlichen, rötlich-braunen Farbton. Als einzige Öffnungen in den Klinkerfassaden sind vier Zu- und Abluftjalousien und eine dreiflügelige Tür angebracht. Die Belichtung der Umformerzentrale erfolgt über vier Lichtkuppeln im Dach.
Mit dem Ausbau des östlich von Krems gelegenen Wärmekraftwerks Theiß hat sich die Möglichkeit der Wäremauskoppelung und des Aufbaus einer Fernwärmeversorgung für die Stadt Krems ergeben, die vom Gemeinderat durch einen Beschluß im Jahr 1995 aufgegriffen wurde. Mittlerweile ist das Fernwärmenetz nahezu fertiggestellt. Der geplante Fernwärmeanschlußwert für die Stadt Krems beträgt 55 MW, das entspricht einem jährlichen Wärmeabsatz von rund 82 GWh.
Im Zuge des rund 40 km langen Fernwärmenetzes (Hauptleitung und Verteilerleitungen ohne Hausanschlußleitungen) war die Errichtung von vier Umformerstationen im Stadtgebiet von Krems erforderlich. Zwei konnten in bestehenden Gebäuden untergebracht werden, für zwei mußten neue Bauwerke errichtet werden. Eines in Lerchenfeld an der Kreuzung der Hofrat-Erben-Straße mit der Straße An der Schütt, das zweite im Gewerbepark neben dem Squah-Center nördlich der Bundesstraße B3.
Diese Umformerzentralen weisen eine kubische Form (ca. 12 x 7 x 5 m) mit stark ausgerundeten Gebäudekanten auf. Die Wände sind aus Stahlbeton-Fertigteil-Elementen gefertigt. Die außenseitige Verkleidung besteht aus Spaltklinker mit einem sehr freundlichen, rötlich-braunen Farbton. Als einzige Öffnungen in den Klinkerfassaden sind vier Zu- und Abluftjalousien und eine dreiflügelige Tür angebracht. Die Belichtung der Umformerzentrale erfolgt über vier Lichtkuppeln im Dach.
Für den Beitrag verantwortlich: ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: Heidrun Schlögl