Bauwerk
Haus Rieberer
fasch&fuchs.architekten - Steiermark - 1999
14. September 2003 - Az W
In einem sonst unverbauten Talschluss hatte ein engagierter Bauer ein unkonventionelles Haus im Eigenbau errichtet. Als er bei einem Traktorunfall ums Leben kam, übernahm seine Tochter den Rohbau und ließ diesen für ihren Bedarf adaptieren und erweitern. Die Leistung der Architekten liegt darin, wie die vorhandene Substanz behutsam gesichert und vervollständigt wurde und an der Vorderseite mit einem ganz leichten, selbsttragenden Trakt ergänzt wurde.
Fensterbänder, geschoßhohe Schiebeelemente und eine über den gesamten Zubau reichende Terrasse inszenieren die landschaftliche Umgebung als Bestandteil des Innenraumes. Ähnlich wie in Krieglach hat hier die Hauptfront ein tiefliegendes Bandfenster mit integrierter Arbeitsplatte und wird die Innenwand durch einen Lichtschlitz beim Anschluss der Decke von oben aufgehellt und belichtet. (Text: Otto Kapfinger, 12.11.2001)
Fensterbänder, geschoßhohe Schiebeelemente und eine über den gesamten Zubau reichende Terrasse inszenieren die landschaftliche Umgebung als Bestandteil des Innenraumes. Ähnlich wie in Krieglach hat hier die Hauptfront ein tiefliegendes Bandfenster mit integrierter Arbeitsplatte und wird die Innenwand durch einen Lichtschlitz beim Anschluss der Decke von oben aufgehellt und belichtet. (Text: Otto Kapfinger, 12.11.2001)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Luise Rieberer
Tragwerksplanung
Fotografie