Bauwerk
Landesberufsschule Dornbirn 2
walser + werle - Dornbirn (A) - 1999
10. September 2004 - Az W
Die Gewerbliche und Kaufmännische Berufsschule Dornbirn waren seit 1966 unter einem gemeinsamen Dach untergebracht, akuter Raummangel ließ jedoch Mitte der 1980er Jahre erste Bestrebungen zu einer standortmäßigen Trennung der beiden Schulzweige aufkommen. Mit dem Erwerb des ANIDO-Fabriksareals durch das Land Vorarlberg war schließlich ein geeigneter Bauplatz in unmittelbarer Nachbarschaft zum bestehenden Schulgebäude, das nun allein die Gewerbliche Berufsschule beherbergt, gefunden. Die ehemalige Fabrik wurde saniert und nach höchsten infrastrukturellen Standards für Schulzwecke adaptiert. Ein zum Bestand versetzter Zubau mit zweigeschossiger Eingangshalle strukturiert und artikuliert das großzügige Entree.
Strukturelle Klarheit sorgt für gute Orientierung: Sämtliche Klassen- und Gruppenräume sowie die Labors befinden sich im Altbau, die Sonderunterrichtsräume für Werbetechnik und Warenkunde im Neubau. Mit viel Glas und Holz bietet die Schule rund 800 Auszubildenden eine angenehme und hervorragend ausgestattete Lernumgebung. Auch die Kunst korrespondiert mit dem Bau: Rhythmische Farbfelder von Alfred Graf in der Außenhaut des Zubaus
lenken den Blick Richtung Eingang und lösen sich im Innenraum in Einzelbilder auf. (Text: Gabriele Kaiser)
Strukturelle Klarheit sorgt für gute Orientierung: Sämtliche Klassen- und Gruppenräume sowie die Labors befinden sich im Altbau, die Sonderunterrichtsräume für Werbetechnik und Warenkunde im Neubau. Mit viel Glas und Holz bietet die Schule rund 800 Auszubildenden eine angenehme und hervorragend ausgestattete Lernumgebung. Auch die Kunst korrespondiert mit dem Bau: Rhythmische Farbfelder von Alfred Graf in der Außenhaut des Zubaus
lenken den Blick Richtung Eingang und lösen sich im Innenraum in Einzelbilder auf. (Text: Gabriele Kaiser)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
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