Die Planungen für den Industrie- und Wohnbaukomplex in Partizánske übernahmen weitestgehend das Schema, nach dem die Baťawerke in den Jahren 1935 - 1936 in Svit gebaut wurden. Auch hier wurde der Stadtraum durch Trennung von Sozialen Einrichtungen, Produktions- und Wohnbereichen gegliedert. Der Produktionsbereich wurde in Hauptstraßennähe mit Anschluss an die Eisenbahn geplant. Standardisierte vier- und sechsstöckige Häuser wurden auf Basis eines einzigen Konstruktionssystems hergestellt. Die charakteristische sichtbare Skelettkonstruktion wurde mit unverputzten Ziegeln ausgefacht. Auch bei der Planung der Wohnzone wurden Standardisierungen angewendet: Sie setzt sich zusammen aus regelmäßigen Einheiten einstöckiger Einfamilienhäuser und Doppelhäuser mit Fassaden aus Ziegelsteinen und dazugehörigen kleinen Hausgärten. Bei späteren Bauten wurden die ursprünglichen Flachdächer durch Steildächer ersetzt.