Bauwerk
Rad- und Fußgängerbrücke Frutzsteg
Hermann Kaufmann - Zwischenwasser (A) - 2003
27. Januar 2005 - Az W
Die neue Brücke mit ihrem leichten Gefälle, den schlanken Dimensionen (Flachstahlunterspannung) und der reduzierten Brüstungskonstruktion wird allen Ansprüchen, die man an die „Zartheit“ eines Steges stellen könnte, gerecht. Als wichtige Rad- und Fußwegverbindung zwischen Rankweil und Muntlix sollte der alte und baufällige Frutzsteg in möglichst kurzer Bauzeit durch eine neue Brücke ersetzt werden.
Nach Abtragen der bestehenden Konstruktion und Erstellung der neuen Widerlager wurde von der Rankweiler Seite aus das neue Brückentragwerk mit großen Mobilkränen als Ganzes auf die neuen Widerlager eingebracht.
Im Unterschied zur aus Brettschichtholz gefertigten und überdachten Brücke in Gaissau (siehe gesonderten Eintrag) ist die Verbindung von Ufer zu Ufer hier nicht als tunnelähnliche Passage konzipiert, sondern als offen den Fluss querender Steg. War im jenem Fall die räumliche Fassung maßgeblich, ist es im diesem die zurückhaltende Noblesse eines möglichst reduziert gestalteten Verkehrswegs. (Text: Gabriele Kaiser)
Nach Abtragen der bestehenden Konstruktion und Erstellung der neuen Widerlager wurde von der Rankweiler Seite aus das neue Brückentragwerk mit großen Mobilkränen als Ganzes auf die neuen Widerlager eingebracht.
Im Unterschied zur aus Brettschichtholz gefertigten und überdachten Brücke in Gaissau (siehe gesonderten Eintrag) ist die Verbindung von Ufer zu Ufer hier nicht als tunnelähnliche Passage konzipiert, sondern als offen den Fluss querender Steg. War im jenem Fall die räumliche Fassung maßgeblich, ist es im diesem die zurückhaltende Noblesse eines möglichst reduziert gestalteten Verkehrswegs. (Text: Gabriele Kaiser)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
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Tragwerksplanung
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