Bauwerk
Hauptschule Paznaun
noldin architekten - Kappl (A) - 2004
25. Februar 2005 - Az W
Die Baukörper von Schule und Dreifachturnhalle wurden zu einer kompakten Gesamtform aneinandergefügt. Die Höhenstaffelung der Volumina und die Situierung des Gebäudes im Osten des Areals ermöglichten eine klare, jedoch schonende Einfügung der neuen Bausubstanz in den vorhandenen Naturraum.
Die Anordnung der Aula im 1. Stock des Gebäudes im unmittelbaren Nahbereich der Schulklassen lässt deren tatsächliche Mehrfachnutzung plausibel erscheinen. Angegliedert an die Aula sind der Musikraum und der Speise- und Aufenthaltsraum für die Fahrschüler. Eine räumliche Erweiterung erfährt die Aula durch den klar definierten Pausenhof am Dach der Turnhalle. Die gute Erreichbarkeit der Aula aus dem Erdgeschoss ist durch großzügige Treppenanlagen, den Aufzug und durch eine Rampe im Freien gewährleistet.
Die kompakte Ausprägung des Gesamtbaukörpers entspricht der Forderung nach Sparsamkeit in Herstellung und Betrieb. Selbst die Freiflächen im Zugangs- und Pkw-Parkbereich konnten auf eine Minimum reduziert werden. Das Gebäude ist in Massivbauweise errichtet, Fenster und Türen wurden in Holz gefertigt, die Fassaden und die Brüstungen im Freien sind in Beton ausgeführt. Nach außen sollte das Gebäude den rauhen klimatischen Bedingungen des Ortes gerecht werden, nach innen öffnen sich helle Räume, in Farbe und Materialisierung auf die einzelnen Nutzungseinheiten abgestimmt. (Text: Architekten)
Die Anordnung der Aula im 1. Stock des Gebäudes im unmittelbaren Nahbereich der Schulklassen lässt deren tatsächliche Mehrfachnutzung plausibel erscheinen. Angegliedert an die Aula sind der Musikraum und der Speise- und Aufenthaltsraum für die Fahrschüler. Eine räumliche Erweiterung erfährt die Aula durch den klar definierten Pausenhof am Dach der Turnhalle. Die gute Erreichbarkeit der Aula aus dem Erdgeschoss ist durch großzügige Treppenanlagen, den Aufzug und durch eine Rampe im Freien gewährleistet.
Die kompakte Ausprägung des Gesamtbaukörpers entspricht der Forderung nach Sparsamkeit in Herstellung und Betrieb. Selbst die Freiflächen im Zugangs- und Pkw-Parkbereich konnten auf eine Minimum reduziert werden. Das Gebäude ist in Massivbauweise errichtet, Fenster und Türen wurden in Holz gefertigt, die Fassaden und die Brüstungen im Freien sind in Beton ausgeführt. Nach außen sollte das Gebäude den rauhen klimatischen Bedingungen des Ortes gerecht werden, nach innen öffnen sich helle Räume, in Farbe und Materialisierung auf die einzelnen Nutzungseinheiten abgestimmt. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
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