Bauwerk
Bürohaus „The Bee Project“
Zone Architekten - Wien (A) - 2002
23. April 2005 - Az W
Die Kreuzung Engerthstraße und Haussteinstraße, gegenüber der alten Wiener Remise, stellt die Ausgangsgeometrie für die Gestaltung dieses Bürohauses dar. Das monolithische Haus artikuliert die frequentierte Kreuzung am Rande des Nordbahnhofs und ist gleichzeitig flexibel genug, um verschiedene Bürokonzepte zu ermöglichen. Die verschiedene Charaktere zweier Straßen (Engerthstraße und Haussteinerstraße) werden im Konzept des Gebäudes reflektiert. Das Bürohaus formt sich aus zwei Volumina, die mit einer vertikalen Erschließung „zusammengenäht“ sind.
Der Glaserker im 1.OG folgt der länglichen Form der Remise gegenüber und wird zum senkrechten „piano nobile“, um einen Blick in das Wiener Zentrum und zum Stephansdom zu ermöglichen. Er öffnet auch eine Aussicht Richtung Kahlenberg im Norden und Prater im Süden. Die senkrechtstehenden Glasschwerter neben den Fenstern dienen der Beschattung. Sie waren aus phototropem Glas geplant. Je stärker die Sonne scheint desto dunkler sollten sie werden und desto stärkere Schatten werfen. Wenn der Tag trüb ist, wären die „Schwerter“ transparent und warteten auf den nächsten Einsatz. Da die Produktion des phototropen Glases weltweit eingestellt ist, wurde ein getöntes Glas verwendet. In der Nacht bekommt die Geometrie des Hauses einen Raster der leuchtenden Quadrate. (Text: Architekt)
Der Glaserker im 1.OG folgt der länglichen Form der Remise gegenüber und wird zum senkrechten „piano nobile“, um einen Blick in das Wiener Zentrum und zum Stephansdom zu ermöglichen. Er öffnet auch eine Aussicht Richtung Kahlenberg im Norden und Prater im Süden. Die senkrechtstehenden Glasschwerter neben den Fenstern dienen der Beschattung. Sie waren aus phototropem Glas geplant. Je stärker die Sonne scheint desto dunkler sollten sie werden und desto stärkere Schatten werfen. Wenn der Tag trüb ist, wären die „Schwerter“ transparent und warteten auf den nächsten Einsatz. Da die Produktion des phototropen Glases weltweit eingestellt ist, wurde ein getöntes Glas verwendet. In der Nacht bekommt die Geometrie des Hauses einen Raster der leuchtenden Quadrate. (Text: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig