Bauwerk
Haus P.
Albert Wimmer - Strobl am Wolfgangsee (A) - 2004
20. Mai 2005 - Az W
Das Grundstück ist von einer kleinteiligen Struktur von Einfamilienhäusern umgeben, auf die es einerseits maßstäblich zu reagieren galt, und die andererseits teilweise ausgeblendet werden sollte, um dem Wunsch der Bauherrin nach „Großzügigkeit, Offenheit und dennoch Raum für Rückzug und Erholung“ entsprechen zu können. Der Architekt reagierte auf diese ambivalente Anforderung mit zwei kompakten Baukörpern (Erdgeschoss und Keller aus Stahlbeton, Obergeschoß und Dachgeschoß aus Holzkonstruktion), die durch einen offenen, aber gedeckten Erschließungsgang zu einer L-Form verbunden sind, die sich Richtung Garten öffnet. Aus dieser Stellung der Bauteile zueinander ergibt sich eine hofähnliche Geschütztheit, die dennoch den Ausblick in die Bergwelt des Salzkammergutes szenisch fasst.
Garage und Gästetrakt liegen am Zugangsweg und wurden in diese „öffentliche“ Richtung weitgehend geschlossen. Die unterste Wohnebene ist als Wellnessbereich mit Sauna, Whirlpool und Fitnessraum trotz Absenkung um halbe Geschosshöhe natürlich belichtet und hat direkten Zugang zum Garten. „Im Erdgeschoß sind dem offenen Wohnraum Küche, Eßplatz und Veranda mit der großzügigen Terrasse angegliedert. Im Dachgeschoß findet sich Platz für Arbeits- und Schlafräume.“ Das Treppengelenk bindet in seiner offenen vertikalen Entwicklung die unterschiedlichen Funktionsbereiche zu einer Einheit zusammen, und auch die Silhouette der Berge kommt auf diesem Weg durchs Haus immer wieder ins Bild. (Text: Gabriele Kaiser)
Garage und Gästetrakt liegen am Zugangsweg und wurden in diese „öffentliche“ Richtung weitgehend geschlossen. Die unterste Wohnebene ist als Wellnessbereich mit Sauna, Whirlpool und Fitnessraum trotz Absenkung um halbe Geschosshöhe natürlich belichtet und hat direkten Zugang zum Garten. „Im Erdgeschoß sind dem offenen Wohnraum Küche, Eßplatz und Veranda mit der großzügigen Terrasse angegliedert. Im Dachgeschoß findet sich Platz für Arbeits- und Schlafräume.“ Das Treppengelenk bindet in seiner offenen vertikalen Entwicklung die unterschiedlichen Funktionsbereiche zu einer Einheit zusammen, und auch die Silhouette der Berge kommt auf diesem Weg durchs Haus immer wieder ins Bild. (Text: Gabriele Kaiser)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Veronika Pollak-Wiedermann
Tragwerksplanung
Fotografie