Bauwerk
Keltenmuseum Hallein
HALLE 1, Wimmer-Armellini - Hallein (A) - 2004
Jurytext Architekturpreis Land Salzburg 2004
30. August 2005 - Initiative Architektur
Im Keltenmuseum gelingt es –zusätzlich zu einer vorzüglichen Ausstellungsgestaltung –, einem alten Gebäude durch subtile Eingriffe einen beträchtlichen Mehrwert zu verschaffen.
Flussseitig wird mittels einer leicht gekrümmten Glasfassade auf feinen Betonwinkeln ein schmaler Zubau ergänzt, der als neue Eingangs- und Erschließungszone dient, die zuerst am Gebäude entlang führt und direkt vor Heinz Tesars vertikalem Erschließungsturm endet. Durch die Lage und seine kontrastierende Ausführung konterkariert der Gang die Schwere der aufsteigenden Gebäudeteile, sowohl die des Altbaus als auch die der bereits vorgefundenen Ergänzung durch Heinz Tesar. Erst durch den Zubau werden diese wirklich erlebbar, umso mehr, als nun auch die unmittelbare Nähe des darunter vorbei fließenden Flusses publikumswirksam inszeniert wird. (Jurytext Architekturpreis Land Salzburg 2004, Michael Zinganel)
Flussseitig wird mittels einer leicht gekrümmten Glasfassade auf feinen Betonwinkeln ein schmaler Zubau ergänzt, der als neue Eingangs- und Erschließungszone dient, die zuerst am Gebäude entlang führt und direkt vor Heinz Tesars vertikalem Erschließungsturm endet. Durch die Lage und seine kontrastierende Ausführung konterkariert der Gang die Schwere der aufsteigenden Gebäudeteile, sowohl die des Altbaus als auch die der bereits vorgefundenen Ergänzung durch Heinz Tesar. Erst durch den Zubau werden diese wirklich erlebbar, umso mehr, als nun auch die unmittelbare Nähe des darunter vorbei fließenden Flusses publikumswirksam inszeniert wird. (Jurytext Architekturpreis Land Salzburg 2004, Michael Zinganel)
Für den Beitrag verantwortlich: Initiative Architektur
Ansprechpartner:in für diese Seite: Clara Kanz
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