Bauwerk

Haus Schwalbennest
Geistlweg-Architektur - Puch bei Hallein (A) - 2001
Haus Schwalbennest, Foto: Elsa Nichol Spraiter
Haus Schwalbennest, Foto: Elsa Nichol Spraiter

Jurytext Architekturpreis Land Salzburg 2002

31. August 2005 - Initiative Architektur
Das Privathaus auf eigenem Grund ist – nicht nur hierzulande – die begehrteste Wohnform, zugleich die ökologisch und raumplanerisch am wenigsten vertretbare. In diesem Dilemma sind Beispiele wichtig, die nicht den Flächenfraß weiter fortsetzen, sondern vorhandene Strukturen nützen und „nach innen“ verdichten. Das Haus in Puch nützt auf kleinster Fläche den schwierigen, felsigen Abschnitt einer bereits bebauten Parzelle, schafft für die betagte Mutter des Bauherrn (2003 verstorben) ein ganz exquisites „Austraghaus“ im Nahbereich des bestehenden Familienhauses. Die spezifische Situation ist wohl nicht generalisierbar. Dennoch ist hier die Integration der Generationen und auch die bauliche Finesse einer ressourcenschonenden und nachhaltigen Wohn-Raumverdichtung in allen Aspekten als vorbildlich zu bezeichnen. (Jurytext Architekturpreis Land Salzburg 2002, Otto Kapfinger)

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Akteure

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Bauherrschaft
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