Bauwerk
Haus Kogelberg
Max Stoisser - Kaindorf an der Sulm (A) - 1998
29. September 2005 - HDA
Das achtzig Jahre alte Wirtschaftsgebäude am Kogelberg liegt inmitten von Weinbergen mit wunderbarer Aussicht ins Sulmtal und nach Slowenien. Emotionale und familiäre Bindungen bewogen die Bauherren, trotz des schlechten baulichen Zustands des Gebäudes, dieses behutsam als Wohnhaus zu adaptieren.
Der ehemals als Stall genutzte gemauerte Teil des Gebäudes dient nun als Eingangszone, erweitert durch eine überdachte Abstellfläche, deren Flachdach sowohl hangseitig als auch vom Obergeschoss aus zu begehen ist.
Das Dach mit seiner ursprünglichen Neigung von 35° wurde auf gebietstypische 47° angehoben und gibt Raum für Schlafzimmer und Nebenräume. Verglaste Giebelwände, ein durchgehendes Fensterband im Osten, sechs Dachfenster im Westen und der verglaste Kniestock formen einen großzügigen und durchlässigen Dachraum mit mannigfaltigen Aus- und Einblicken sowie Lichtstimmungen.
Die wesentliche Änderung aber erfolgte im Bereich des hölzernen Bestandes, der ursprünglich als Scheune genutzt wurde und von dem lediglich die konstruktiven Teile erhalten wurden. In diesen „offenen Raum“ wurde ein Container in Holzständerbauweise eingefügt, der Wohn-, Koch- und Essbereich des Hauses beinhaltet. Auf zwei Stahlträgern aufgeständert ist er lediglich im Bereich der Türe zum gemauerten Bestand mit dem Rest des Gebäudes verbunden. Die vollständige Verglasung der West- und Südseite verstärkt die Wirkung des Containers ohne den Scheunencharakter aufzuheben, Vordach und Baumbestand bilden mit den Holzläden einen Sicht- und Sonnenschutz, großzügige Holzterrassen verbinden innen und außen.
Bestehende Mauerteile strahlen oxydrot, alle Hölzer der Tragkonstruktion wurden sandgestrahlt und naturbelassen, sämtliche Holz- bzw. Stahlteile, die der neuen Nutzung entsprechen, sind anthrazitgrau. Die neuen Holzteile im Außenbereich des Dachstuhles sowie der Terrassen ergrauen unbehandelt und integrieren das Objekt in die Landschaft.
Der ehemals als Stall genutzte gemauerte Teil des Gebäudes dient nun als Eingangszone, erweitert durch eine überdachte Abstellfläche, deren Flachdach sowohl hangseitig als auch vom Obergeschoss aus zu begehen ist.
Das Dach mit seiner ursprünglichen Neigung von 35° wurde auf gebietstypische 47° angehoben und gibt Raum für Schlafzimmer und Nebenräume. Verglaste Giebelwände, ein durchgehendes Fensterband im Osten, sechs Dachfenster im Westen und der verglaste Kniestock formen einen großzügigen und durchlässigen Dachraum mit mannigfaltigen Aus- und Einblicken sowie Lichtstimmungen.
Die wesentliche Änderung aber erfolgte im Bereich des hölzernen Bestandes, der ursprünglich als Scheune genutzt wurde und von dem lediglich die konstruktiven Teile erhalten wurden. In diesen „offenen Raum“ wurde ein Container in Holzständerbauweise eingefügt, der Wohn-, Koch- und Essbereich des Hauses beinhaltet. Auf zwei Stahlträgern aufgeständert ist er lediglich im Bereich der Türe zum gemauerten Bestand mit dem Rest des Gebäudes verbunden. Die vollständige Verglasung der West- und Südseite verstärkt die Wirkung des Containers ohne den Scheunencharakter aufzuheben, Vordach und Baumbestand bilden mit den Holzläden einen Sicht- und Sonnenschutz, großzügige Holzterrassen verbinden innen und außen.
Bestehende Mauerteile strahlen oxydrot, alle Hölzer der Tragkonstruktion wurden sandgestrahlt und naturbelassen, sämtliche Holz- bzw. Stahlteile, die der neuen Nutzung entsprechen, sind anthrazitgrau. Die neuen Holzteile im Außenbereich des Dachstuhles sowie der Terrassen ergrauen unbehandelt und integrieren das Objekt in die Landschaft.
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Elisabeth Fink-Stoisser
Max Stoisser
Tragwerksplanung
Fotografie