Bauwerk
Loft M.
Kirchweger und Zechner - Wien (A) - 2004
21. Oktober 2005 - Az W
Um die offene Struktur des ehemaligen Industriebaus im Zuge des Umbaus in eine 167 m² große Familienwohnung nicht durch Zwischenwände zu „zerstückeln“, zogen die Architekten eine raumbildende Spur (Möbelwände aus farblos lackierten MDF-Platten, Stärke 19 bzw. 38 mm) durch das Loft, die einerseits den relativ kleinen Individualräumen optimalen Zuschnitt verschafft und andererseits den großen verbleibenden Wohn-Einraum mit freistehender Küchenzeile in seiner Weitläufigkeit unterstützt.
Ein gläsernes Oberlichtband über den Einbauelementen verstärkt den freistehenden Charakter der Möbelwände, in welche sämtliche Elektroleitungen sowie eine Grundbeleuchtung integriert sind. Die beiden funktionstragenden Arme der MDF-Skultpur öffnen sich - auch dies als dramaturgische Überlegung im Sinne der angestrebten Offenheit – zur großflächig verglasten Raumecke mit Blick auf eine dahinter liegende Allee. (Text: Gabriele Kaiser)
Ein gläsernes Oberlichtband über den Einbauelementen verstärkt den freistehenden Charakter der Möbelwände, in welche sämtliche Elektroleitungen sowie eine Grundbeleuchtung integriert sind. Die beiden funktionstragenden Arme der MDF-Skultpur öffnen sich - auch dies als dramaturgische Überlegung im Sinne der angestrebten Offenheit – zur großflächig verglasten Raumecke mit Blick auf eine dahinter liegende Allee. (Text: Gabriele Kaiser)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig