Bauwerk
Bankgebäude RB Fehring
n17.architektur - Fehring (A) - 2004
30. November 2005 - HDA
Ziel des von der Raiffeisenbank Fehring ausgeschriebenen Wettbewerbes war der Um- und Zubau der Hauptanstalt, die Anfang 1970 anstelle eines historischen Taborgebäudes innerhalb der alten Wehrkirchenanlage (15.-17. Jahrhundert) erbaut worden war.
Bei der Projektumsetzung wurde versucht dem Motto der Bauherrschaft „Tradition - Kommunikation - Innovation“ eine Entsprechung zu verleihen. Tragender Entwurfgedanke bei der Konzeption der Gebäudeadaptierung war der Rückbau der störenden Fassaden- und Dachaufbauten. Anstelle von Gaupen erhellen in die Dachfläche integrierte Schrägverglasungen die neuen Veranstaltungsräume. Um die projektierte, großzügige Raumaufteilung im Inneren des Bestandes umsetzen zu können, mussten tragende Strukturen entfernt und neue statische Elemente eingezogen werden. Neue Raumabtrennungen wurden größtenteils mit Glaswänden ausgeführt. Ziel der Baulückenbebauung war es, die ursprüngliche Ecksituation mit Turmgebäude wieder sichtbar zu machen. Durch Ausbildung eines schmalen, 3-geschossigen Baukörpers mit gläsernem Anschluss zum Nachbarhaus und Dachterrasse wird eine Differenzierung zwischen dem Bereich der alten Bastion und dem restlichen Straßenzug hergestellt und die verlorengegangene Zäsur aus der Baugeschichte Fehrings zitiert.
Die geschossübergreifende, gläserne Zone macht das Gebäude im Inneren über die gesamte Höhe erlebbar und wird mit einer gestockten Sichtbetonwand und einer Bambusbepflanzung begrenzt.Die Konstruktion wurde in Stahlbeton mit Glasfassade in Pfostenriegelbauweise errichtet. Kupferfärbige Lamellen schützen die gläserne Straßenfassade vor sommerlicher Überhitzung.
(Text: n17.architektur)
Bei der Projektumsetzung wurde versucht dem Motto der Bauherrschaft „Tradition - Kommunikation - Innovation“ eine Entsprechung zu verleihen. Tragender Entwurfgedanke bei der Konzeption der Gebäudeadaptierung war der Rückbau der störenden Fassaden- und Dachaufbauten. Anstelle von Gaupen erhellen in die Dachfläche integrierte Schrägverglasungen die neuen Veranstaltungsräume. Um die projektierte, großzügige Raumaufteilung im Inneren des Bestandes umsetzen zu können, mussten tragende Strukturen entfernt und neue statische Elemente eingezogen werden. Neue Raumabtrennungen wurden größtenteils mit Glaswänden ausgeführt. Ziel der Baulückenbebauung war es, die ursprüngliche Ecksituation mit Turmgebäude wieder sichtbar zu machen. Durch Ausbildung eines schmalen, 3-geschossigen Baukörpers mit gläsernem Anschluss zum Nachbarhaus und Dachterrasse wird eine Differenzierung zwischen dem Bereich der alten Bastion und dem restlichen Straßenzug hergestellt und die verlorengegangene Zäsur aus der Baugeschichte Fehrings zitiert.
Die geschossübergreifende, gläserne Zone macht das Gebäude im Inneren über die gesamte Höhe erlebbar und wird mit einer gestockten Sichtbetonwand und einer Bambusbepflanzung begrenzt.Die Konstruktion wurde in Stahlbeton mit Glasfassade in Pfostenriegelbauweise errichtet. Kupferfärbige Lamellen schützen die gläserne Straßenfassade vor sommerlicher Überhitzung.
(Text: n17.architektur)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Raiffeisenbank Fehring–St.Anna/Aigen
Tragwerksplanung
Fotografie