Die dreidimensional gekrümmte Aluminiumdachhaut für die zur Zeit der Entstehung weltweit größte Papiermaschine mit einer Produktionsbreite von beachtlichen 8,5 m ist in ihrer Intention als amorphe Gebäudeskulptur in der Landschaft von der A9 aus bestens erfahrbar. (Ebenso könnte man dies auch vom Standpunkt der umliegenden Erhebungen des auslaufenden Grazer Beckens wahrnehmen.)

Die Nebenanlagen wie Streichmaschine, Rollenschneiderei, Versandlager, Zellstoff- und Pigmentaufbereitung sind in den Gesamtkomplex subtil integriert, die Glas-Alu-Konstruktion erfüllt höchste schalltechnische Anforderungen.

Als Beispiel für besonders wertvollen Industriebau wurde die Fabrik 1998 mit dem Industriepreis des Bd Dt. Architekten /Messe Hannover (CONSTRUCTEC-Preis) ausgezeichnet.