Bauwerk
Multifunktionales Bürogebäude MODUL 1+2
Hans Mesnaritsch - Graz (A) - 2004
Kompetenzzentrum der Technische Universität Graz
30. November 2005 - HDA
Die Gebäude beherbergen eine Reihe von Forschungsgesellschaften, die als Zusammenschlüsse von Universitätsinstituten bzw. Teilen von Instituten mit privaten Forschungseinrichtungen sogenannte Kompetenzzentren bilden.
Da die Entwicklung dieser Gesellschaften hinsichtlich ihrer Ausdehnung und Dauer ihres Bestehens nicht absehbar ist, war für das Gebäude möglichst hohe Flexibilität gefordert: Fenster im Büroraster mit Wandanschlussmöglichkeiten bei jeder Fensterachse, flexible Installationen, Förderung von Kommunikation und Wissensaustausch aber auch individuelle Rückzugsmöglichkeit.
Die Gebäude haben massive Treppen- und Versorgungskerne und frei wählbare, veränderbare Grundrisse. Die Stahlbetondecken enthalten die Heizung bzw. Kühlung und werden als Strahlungs- und Speicherkörper verwendet (Betonkernaktivierung), so dass für Heizung und Kühlung keinerlei Installationen oder Heizkörper in Erscheinung treten.
Die Elektroinstallationen sind in Kabeltassen offen an der Decke geführt.
Die Zwischenwände bestehen teils aus Glas, teils aus GK-Ständerkonstruktionen mit akustisch wirksamen Holzverkleidungen. Die Arbeitsräume sind transparent und lichtdurchflutet und die Holzflächen geben ihnen eine angenehme Atmosphäre.
Die Oberflächen der Stiegenhäuser – Boden Wände, Decken – sind einheitlich in einer kräftigen Farbe (jeweils die Komplementärfarbe der Fassade) gehalten.
Das äußere Erscheinungsbild ist durch eine scharfkantige Geometrie und die Sinnlichkeit der zwei Farben Rot geprägt.
Die Fassade ist von breiteren und schmäleren Fensterbändern durchzogen die in den Geschoßen wechselweise versetzt sind und die Außenwände mäanderförmig gliedern.
(Text: Architekt)
Da die Entwicklung dieser Gesellschaften hinsichtlich ihrer Ausdehnung und Dauer ihres Bestehens nicht absehbar ist, war für das Gebäude möglichst hohe Flexibilität gefordert: Fenster im Büroraster mit Wandanschlussmöglichkeiten bei jeder Fensterachse, flexible Installationen, Förderung von Kommunikation und Wissensaustausch aber auch individuelle Rückzugsmöglichkeit.
Die Gebäude haben massive Treppen- und Versorgungskerne und frei wählbare, veränderbare Grundrisse. Die Stahlbetondecken enthalten die Heizung bzw. Kühlung und werden als Strahlungs- und Speicherkörper verwendet (Betonkernaktivierung), so dass für Heizung und Kühlung keinerlei Installationen oder Heizkörper in Erscheinung treten.
Die Elektroinstallationen sind in Kabeltassen offen an der Decke geführt.
Die Zwischenwände bestehen teils aus Glas, teils aus GK-Ständerkonstruktionen mit akustisch wirksamen Holzverkleidungen. Die Arbeitsräume sind transparent und lichtdurchflutet und die Holzflächen geben ihnen eine angenehme Atmosphäre.
Die Oberflächen der Stiegenhäuser – Boden Wände, Decken – sind einheitlich in einer kräftigen Farbe (jeweils die Komplementärfarbe der Fassade) gehalten.
Das äußere Erscheinungsbild ist durch eine scharfkantige Geometrie und die Sinnlichkeit der zwei Farben Rot geprägt.
Die Fassade ist von breiteren und schmäleren Fensterbändern durchzogen die in den Geschoßen wechselweise versetzt sind und die Außenwände mäanderförmig gliedern.
(Text: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller
Akteure
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