Bauwerk
Seal Maker
HERZOG_HRABAL - Pöttelsdorf (A) - 2004
23. Dezember 2005 - Az W
Der Neubau des Produktions- und Bürogebäudes des burgenländischen Dichtungstechnologie-Anbieters Seal Maker überzeugt durch seine reduzierte geometrische Konzeption und deren Umsetzung in einer klaren Formensprache.
Alle Bereiche des Gewerbebetriebes sind Teile eines in Stahlkonstruktion errichteten quaderförmigen Baukörpers, wodurch eine konsequente funktionale Verknüpfung des Produktionsbereiches mit dem Büro- und Verwaltungstrakt gewährleistet wird. Die Produktionshalle mit dem integrierten Lagerbereich hat eine Außenhaut aus silbergrauen Sandwichpaneelen, das gesamte Dach ist gefällefrei mittels einer Kunststoffdachhaut ausgeführt.
Die Südfassade des Bürotraktes in Alu-Glas-Pfosten-Riegel-Bauweise beruht auf der Variation der beiden Grundelemente Sonnenschutzglas und schwarzbraunes Aluminiumpaneel. Dieses Wechselspiel aus extrovertierter Transparenz und introvertierter Geschlossenheit sorgt im Innenraum für unterschiedlichste Raum- und Lichtsituationen, was durch die verschiedensten Jalousiepositionen noch unterstrichen wird. Die multiplen Funktionen der Raumnutzung werden raffiniert nach außen transportiert, dadurch ensteht eine spannende Kommunikation mit dem Umraum. Kontrastierend zur schlichten Eleganz der Vorderfront setzt eine grafische Werbewand, deren Gestaltungsgrundlage Produkte des Unternehmens bilden, einen formalen Kontrapunkt und damit ein zusätzliches starkes Signal nach außen. (Text: Architekten)
Alle Bereiche des Gewerbebetriebes sind Teile eines in Stahlkonstruktion errichteten quaderförmigen Baukörpers, wodurch eine konsequente funktionale Verknüpfung des Produktionsbereiches mit dem Büro- und Verwaltungstrakt gewährleistet wird. Die Produktionshalle mit dem integrierten Lagerbereich hat eine Außenhaut aus silbergrauen Sandwichpaneelen, das gesamte Dach ist gefällefrei mittels einer Kunststoffdachhaut ausgeführt.
Die Südfassade des Bürotraktes in Alu-Glas-Pfosten-Riegel-Bauweise beruht auf der Variation der beiden Grundelemente Sonnenschutzglas und schwarzbraunes Aluminiumpaneel. Dieses Wechselspiel aus extrovertierter Transparenz und introvertierter Geschlossenheit sorgt im Innenraum für unterschiedlichste Raum- und Lichtsituationen, was durch die verschiedensten Jalousiepositionen noch unterstrichen wird. Die multiplen Funktionen der Raumnutzung werden raffiniert nach außen transportiert, dadurch ensteht eine spannende Kommunikation mit dem Umraum. Kontrastierend zur schlichten Eleganz der Vorderfront setzt eine grafische Werbewand, deren Gestaltungsgrundlage Produkte des Unternehmens bilden, einen formalen Kontrapunkt und damit ein zusätzliches starkes Signal nach außen. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig