Bauwerk
Spar-Markt Wartberg/Krems
Spittelwiese Architekten, Hans Aumayr - Wartberg / Krems (A) - 2005
10. Januar 2006 - afo
SITUATION:
Das Grundstück liegt am östlichen Ortsrand von Wartberg an der Kreuzung Schlierbacherstraße/ Wartbergerstraße und wird im Westen, Osten und Norden von diesen zwei, zum Teil übergeordneten Verkehrsstraßen umspült.
Es bietet durch seine Infrastrukturell günstige Lage einen optimalen Standort für einen Lebensmittelmarkt. Einerseits stellt die Wartbergerstraße eine kurze Verbindung zum Ortszentrum her; Andererseits durch die Schlierbacherstraße auch für die Umlandgemeinden gut erreichbar. Ein geplanter Kreisverkehr wird hier auch ab 2005 die zusammenlaufenden Verkehrswege miteinander verknüpfen.
GRUNDSTÜCK/ AUFSCHLIESSUNG:
Das Gebäude wird am süddöstlichen Teil des Grundstücks nahe am geplanten Kreisverkehr als Solitär platziert. Sowohl das Gebäude, alsauch die vorgelagerten Parkflächen sind von beiden Straßen gut einsehbar und ermöglichen den ankommenden Kunden eine rasche Orientierung. Die Parkplätze des Lebensmittelmarktes werden gemeinsam mit dem durch Grundteilung verbleibenden Nachbargrundstück im Südwesten über die Wartbergerstraße erschlossen.
Die Anordnung der 60 PKW-Stellplätze erfolgt radial um den Hauptzugang und ermöglicht relativ gleich lange Wege für die Kunden vom Auto zum Eingang.
BAUKÖRPER:
Das Gebäude in Form eines Quaders mit abgerundeten Kanten und Öffnungen an verschiedenen Seiten wird aus der speziellen Verkehrs- und Aufschließungssituation entwickelt. Der Baukörper besitzt dadurch keine „Rückseite“ und wirkt von allen Seiten attraktiv. Das markante, 4 m auskragende Vordach über dem Eingang ist zum Parkplatz orientiert und öffnet sich zum ankommenden Kunden. Auch eine zusätzliche Öffnung zur Schlierbacherstraße soll die Aktivität im Markt zeigen und das Warenangebot nach außen transportieren. An zwei Hauptfronten des Marktes ist großflächig das Logo des Marktes angebracht. Der Baukörper ist somit neben der „Spar“-Säule an der Zufahrt ein zusätzlicher Werbeträger .
VERKAUFSRAUM/ KUNDENWEG:
Der Kunde betritt das Gebäude durch den verglasten Windfang und gelangt entlang von Obst und Gemüse in die Tiefe des Verkaufsraumes. Das Oberlicht über den Mopro-Regalen versorgt die hintere Raumzone mit Tageslicht. In der Verlängerung der Fleisch- und Brot-Theke gibt ein großes Fenster den Blick in die Umgebung frei, bevor der Kunde das Gebäude durch die seitlich großzügig belichtete Kassenzone verläßt.
KONSTRUKTION/ MATERIALIEN:
Der Verkaufsraum wird von 21 m langen Holzleimbindern stützenfrei überspannt und kann dadurch äüßerst flexibel eingerichtet werden. Die Gebäudehülle besteht aus einer hinterlüfteten Fassade in vorgefertigter Holz-Riegelbauweise. Die Bauzeit kann dadurch auf wenige Tage verkürzt werden.
Text: Architekten
Das Grundstück liegt am östlichen Ortsrand von Wartberg an der Kreuzung Schlierbacherstraße/ Wartbergerstraße und wird im Westen, Osten und Norden von diesen zwei, zum Teil übergeordneten Verkehrsstraßen umspült.
Es bietet durch seine Infrastrukturell günstige Lage einen optimalen Standort für einen Lebensmittelmarkt. Einerseits stellt die Wartbergerstraße eine kurze Verbindung zum Ortszentrum her; Andererseits durch die Schlierbacherstraße auch für die Umlandgemeinden gut erreichbar. Ein geplanter Kreisverkehr wird hier auch ab 2005 die zusammenlaufenden Verkehrswege miteinander verknüpfen.
GRUNDSTÜCK/ AUFSCHLIESSUNG:
Das Gebäude wird am süddöstlichen Teil des Grundstücks nahe am geplanten Kreisverkehr als Solitär platziert. Sowohl das Gebäude, alsauch die vorgelagerten Parkflächen sind von beiden Straßen gut einsehbar und ermöglichen den ankommenden Kunden eine rasche Orientierung. Die Parkplätze des Lebensmittelmarktes werden gemeinsam mit dem durch Grundteilung verbleibenden Nachbargrundstück im Südwesten über die Wartbergerstraße erschlossen.
Die Anordnung der 60 PKW-Stellplätze erfolgt radial um den Hauptzugang und ermöglicht relativ gleich lange Wege für die Kunden vom Auto zum Eingang.
BAUKÖRPER:
Das Gebäude in Form eines Quaders mit abgerundeten Kanten und Öffnungen an verschiedenen Seiten wird aus der speziellen Verkehrs- und Aufschließungssituation entwickelt. Der Baukörper besitzt dadurch keine „Rückseite“ und wirkt von allen Seiten attraktiv. Das markante, 4 m auskragende Vordach über dem Eingang ist zum Parkplatz orientiert und öffnet sich zum ankommenden Kunden. Auch eine zusätzliche Öffnung zur Schlierbacherstraße soll die Aktivität im Markt zeigen und das Warenangebot nach außen transportieren. An zwei Hauptfronten des Marktes ist großflächig das Logo des Marktes angebracht. Der Baukörper ist somit neben der „Spar“-Säule an der Zufahrt ein zusätzlicher Werbeträger .
VERKAUFSRAUM/ KUNDENWEG:
Der Kunde betritt das Gebäude durch den verglasten Windfang und gelangt entlang von Obst und Gemüse in die Tiefe des Verkaufsraumes. Das Oberlicht über den Mopro-Regalen versorgt die hintere Raumzone mit Tageslicht. In der Verlängerung der Fleisch- und Brot-Theke gibt ein großes Fenster den Blick in die Umgebung frei, bevor der Kunde das Gebäude durch die seitlich großzügig belichtete Kassenzone verläßt.
KONSTRUKTION/ MATERIALIEN:
Der Verkaufsraum wird von 21 m langen Holzleimbindern stützenfrei überspannt und kann dadurch äüßerst flexibel eingerichtet werden. Die Gebäudehülle besteht aus einer hinterlüfteten Fassade in vorgefertigter Holz-Riegelbauweise. Die Bauzeit kann dadurch auf wenige Tage verkürzt werden.
Text: Architekten
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: nextroom@afo.at
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