Bauwerk
Haus Nindler
spado architects - Treffen (A) - 2005
25. Januar 2006 - Az W
Das Gebäude befindet sich in Stöcklweingarten, am Nordufer des Ossiacher Sees, auf einem langen, schmalen Grundstück, das im Norden durch die Bundesstraße und im Süden durch die Bahntrasse und eine Zufahrtsstraße (Radweg) abgegrenzt wird. Den schwierigen Rahmenbedingungen (schmaler Grundstücksstreifen und Nord-Süd Hanglage) wurde mit dem Konzept verschobener Kuben Rechnung getragen. Die Untergeschosszone (zwischen Bahn und Straße) orientiert sich in der Ost–Westachse des Grundstückes und schafft so einen attraktiven Außenraum für die Gästezimmer, die Obergeschosse orientieren sich zum herrlichen Seepanorama (Süden) und grenzen sich gegen den Lärm der Bundesstraße im Norden ab. Durch das Emporheben der Wohnebene wird der Blick auf den See frei und man wohnt über der Zufahrtsstraße im Süden.
Dem Wohnraum (1.OG) wurde eine Terrasse vorgelagert, welche durch ein auskragendes Dach beschattet und von der Witterung geschützt wird. Der aufgesetzte weiße Wohnkubus wurde höhenmäßig versetzt. Dadurch wurde im Wohnraum (1.OG) eine höhere Raumhöhe geschaffen. Die vertikale Verschiebung bewirkt auch, dass ein Teil des Daches zur Terrasse für die im 2.OG angeordneten Kinderzimmer wird. Die Badezimmer für Eltern und Kinder (im Norden) wurden, Schubladen gleich, aus dem Raumverbund geschoben und durch die dadurch entstehenden Lücken belichtet (Oberlicht, Blick auf den See). Die verschobenen Wandflächen bleiben geschlossen, um sich weiterhin vom Straßenlärm im Norden abzugrenzen. (Text: Architekten)
Dem Wohnraum (1.OG) wurde eine Terrasse vorgelagert, welche durch ein auskragendes Dach beschattet und von der Witterung geschützt wird. Der aufgesetzte weiße Wohnkubus wurde höhenmäßig versetzt. Dadurch wurde im Wohnraum (1.OG) eine höhere Raumhöhe geschaffen. Die vertikale Verschiebung bewirkt auch, dass ein Teil des Daches zur Terrasse für die im 2.OG angeordneten Kinderzimmer wird. Die Badezimmer für Eltern und Kinder (im Norden) wurden, Schubladen gleich, aus dem Raumverbund geschoben und durch die dadurch entstehenden Lücken belichtet (Oberlicht, Blick auf den See). Die verschobenen Wandflächen bleiben geschlossen, um sich weiterhin vom Straßenlärm im Norden abzugrenzen. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig