Bauwerk
Haus der Stadtgeschichte
kofler architects - Salzburg (A) - 2003
Haus der Stadtgeschichte Salzburg
20. Februar 2006 - Initiative Architektur
Durch einfache kubische Baukörper wird im heterogenen Umfeld der bestehenden Bebauung in der Glockengasse und des Kapuzinerbergs ein städtebaulicher Ruhepol gebildet. Die äußere Ausformulierung des monolithischen Speichers basiert auf der Affinität zur ursprünglichsten Form der Aufbewahrung von wertvollen Gegenständen: einer schwarzen Holzkiste.
Im Inneren erfolgt eine klare funktionelle und bauliche Gliederung in Speicherbereich (nicht öffentlich), Ausstellungs- und Benutzerbereich (öffentlich) sowie Büro- und Werkstättenbereich (halböffentlich). Letzterer wird vom Monolith des Speichers durch von oben belichtete Erschließungsgänge räumlich getrennt.
Die architektonische Umsetzung der drei unterschiedlichen Öffentlichkeitsgrade wird in der Wahl des Materials sichtbar: Beton für den geschlossenen Speicherbereich, Glas für den öffentlichen und litexbedrucktes, halbtransparentes Glas für den halböffentlichen Bereich. Durch diese optische Durchlässigkeit entstehen Blickbeziehungen zwischen Glockengasse und Kapuzinerberg und eine attraktive Eingangssituation.
Die reduzierten Formen, die beruhigende Lichtführung und die zurückhaltenden Materialien und Farben sollen einen kontemplativen Hintergrund für die Auseinandersetzung mit den Archivalien fördern. (Text: Architekten)
Im Inneren erfolgt eine klare funktionelle und bauliche Gliederung in Speicherbereich (nicht öffentlich), Ausstellungs- und Benutzerbereich (öffentlich) sowie Büro- und Werkstättenbereich (halböffentlich). Letzterer wird vom Monolith des Speichers durch von oben belichtete Erschließungsgänge räumlich getrennt.
Die architektonische Umsetzung der drei unterschiedlichen Öffentlichkeitsgrade wird in der Wahl des Materials sichtbar: Beton für den geschlossenen Speicherbereich, Glas für den öffentlichen und litexbedrucktes, halbtransparentes Glas für den halböffentlichen Bereich. Durch diese optische Durchlässigkeit entstehen Blickbeziehungen zwischen Glockengasse und Kapuzinerberg und eine attraktive Eingangssituation.
Die reduzierten Formen, die beruhigende Lichtführung und die zurückhaltenden Materialien und Farben sollen einen kontemplativen Hintergrund für die Auseinandersetzung mit den Archivalien fördern. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Initiative Architektur
Ansprechpartner:in für diese Seite: Clara Kanz
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