Die Bauphase 3 DER HYPO-ALP-ADRIA BANK IN KLAGENFURT wurde seitens des Bauherrn Hypo-Alpe-Adria Bank und auch des Architekten Thom Mayne als Anlass verstanden, in Übereinstimmung mit der modernen Architektur auch zeitgenössische Landschaftsarchitektur zu realisieren und damit im Freiraum eine Linie fortzuführen.

„ Weltoffen sein, grenzüberschreitend agieren und neue Standards setzen “ das ist der Grundsatz der Hypo Alpe-Adria-Bank im täglichen Geschäft und im Umgang mit den Kunden.
Diese Philosophie und Unternehmensidentität auch im äußeren Erscheinungsbild der Hypo Alpe-Adria-Bank unverwechselbar und zukunftsorientiert zum Ausdruck zu bringen, war die zentrale Herausforderung bei der Planung und Errichtung des begrünten Innenhofs der Unternehmenszentrale in Klagenfurt.

Die Hofgestaltung:
Ein gespiegeltes Bild der architektonischen Seilbespannung an der Decke des Innenhofs gliedert das Bild. Das Seerosenbecken dient als Ruheplatz für Kunden und Bedienstete, bildet die Raumkante und leitet über in den Gastgarten des angrenzenden Restaurants.
Der Blick schweift über das ansteigende Feld aus Kärtner Amphibolit-Geröll. Kaum hörbar rieselt Wasser durch eingesetzte Schilfbecken, die in ihrer Form und Anordnung mit der Seilüberspannung der Dachkonstruktion korrespondieren. Am höchsten Punkt kippt die Landschaftsszene, ein begehbarer Steg aus Lärche verbindet und trennt, bildet den Übergang zur invers gestalteten Parklandschaft. Eingebettet in eine sanft geneigte Wiesenlandschaft (Fertigrasen) schwimmen amorphe Amphibolitfelder gefasst von Stahlrahmen und bewacht von exotischen Bonsai-Schwarzkiefern.

Kindergartenterrasse:
Entsprechend den Bedürfnissen von Kleinkindern entstanden unterschiedlichste Erlebnisbereiche. Ein in Becken gefasster Bambus- und Gräserdschungel dient als Versteck- und Rückzugszone. Felsenbirnen schirmen eine Erzähl- und Spielnische ab, ermöglichen konzentriertes Zuhören und Mit-sich-selbst beschäftigen. Spielwand und Spielplatz fördern Kreativität, Aktivität und Ausgelassenheit.


(Text: ko a la)