Bauwerk
Zwischenraum
Klaus Stattmann - Mistelbach (A) - 2005
27. Februar 2006 - Az W
Der Zwischenraum dient als Behausung für den Weinviertelfries von Heinz Cibulka, eine 32 Meter lange digitale Collage über das Leben der Region. Das architektonische Konzept bezieht sich darauf, dass Pendler-Züge, die wie Strichcodes durch die Landschaft huschen, längst Teil des Landschaftsbildes geworden sind, ähnlich wie Strommasten oder Silotürme.
In Umkehrung zum passiven Zugpassagier geht der Betrachter beim Zwischenraum aktiv durch die Aufführungen von Landschaft, von den theatralischen Bildwelten des Frieses über die Stadtansicht von Mistelbach im Stirnfenster bis zum Horizont der Slowakei im Osten der Aussichtsterrasse. (Text: Angelika Fitz)
In Umkehrung zum passiven Zugpassagier geht der Betrachter beim Zwischenraum aktiv durch die Aufführungen von Landschaft, von den theatralischen Bildwelten des Frieses über die Stadtansicht von Mistelbach im Stirnfenster bis zum Horizont der Slowakei im Osten der Aussichtsterrasse. (Text: Angelika Fitz)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig