Das L-förmige viergeschossige Verwaltungsgebäude der AOK ist Teil der Randbebauung des Friedrichsplatzes. Der zur Schönen Aussicht vortretende Mittelteil enthält im vierten Obergeschoß einen Saal unter langgestreckten Kappendecken auf konischen Stützen . Ein aus der Gebäudeflucht vorspringender Eingangsbaukörper betont die Ecke und bildet den Abschluß an der südwestlichen Seite des Friedrichsplatzes.

Im Eingangsbau befindet sich das Treppenhaus, das filigran verglast und sehr großzügig angelegt ist. Die freitragende geschwungene Treppe ist zur optimalen Erschließung im Schnittpunkt der beiden Büroflügel untergebracht. Die Kundenhalle im Erdgeschoß ist durch den 1984 vorgenommenen Einbau eines abgehängten Beleuchtungssystems leider verunstaltet.

Im Treppenhaus eine Klanginstallation von Max Neuhaus zur documenta IX: „Three to One“