Bauwerk
Halle E + G - MuseumsQuartier Wien
O&O Baukunst, Manfred Wehdorn - Wien (A) - 2001
14. September 2003 - Az W
Während die bestehenden Trakte und Bauteile des Museumsquartier Wien nach wissenschaftlich-denkmalpflegerischen Grundsätzen restauriert wurden, vereinigt sich im zentralen Gebäude der ehemaligen Winterreitschule Alt mit Neu. Im Äusseren weitgehend unverändert erhalten, umschließt sie in ihrem Inneren Foyer- und Tribüneneinbau, der die künftige Nutzung des Gebäudes als Veranstaltungshalle der Stadt Wien ermöglichen wird. Darüberhinaus wurde unterhalb der historischen Halle ein zweiter, neuer Veranstaltungssaal eingebaut.
Ein in den seitlichen Torbau der Reithalle geschobener Ziegelbogen markiert den Eingang zum gemeinsamen Foyer. Die in die bestehende Halle eingebaute Tribüne trennt den Bühnenbereich vom Foyer. Hier befinden sich die Zugänge zur Tribüne, zur KUNSTHALLE wien und die Abgänge zur Halle G, den Garderoben und Sanitärräumen. In einem weiteren Untergeschoss befindet sich die Haustechnik und die Hinterbühne der Halle G. Das Café ist in der bestehenden Kaiserloge untergebracht.
Die schräge Zuschauertribüne wurde als autonomes, reversibles Element in die historische Reithalle gestellt. Die schiffsrumpfartige Untersicht aus Aluminium verbirgt den hohen technischen Aufwand der zur akustischen Trennung der Bereiche untereinander erforderlich war. (01.10.2001)
Ein in den seitlichen Torbau der Reithalle geschobener Ziegelbogen markiert den Eingang zum gemeinsamen Foyer. Die in die bestehende Halle eingebaute Tribüne trennt den Bühnenbereich vom Foyer. Hier befinden sich die Zugänge zur Tribüne, zur KUNSTHALLE wien und die Abgänge zur Halle G, den Garderoben und Sanitärräumen. In einem weiteren Untergeschoss befindet sich die Haustechnik und die Hinterbühne der Halle G. Das Café ist in der bestehenden Kaiserloge untergebracht.
Die schräge Zuschauertribüne wurde als autonomes, reversibles Element in die historische Reithalle gestellt. Die schiffsrumpfartige Untersicht aus Aluminium verbirgt den hohen technischen Aufwand der zur akustischen Trennung der Bereiche untereinander erforderlich war. (01.10.2001)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
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