Bauwerk
Büro- und Ausstellungspavillon Bene – Zumtobel Staff
Henke Schreieck Architekten - Klagenfurt (A) - 2002
14. September 2003 - Az W
Die Nähe zur Natur, die Einbeziehung des Baumbestands in das architektonische Konzept des Büro- und Ausstellungspavillons zweier Unternehmen bilden die Grundlage des gesamten Entwurfs. Um das Wurzelwerk der alten Bäume nicht zu verletzen, wurde die schwebende Konstruktion des Office Pavillons nur punktweise fundiert und als informelles Gefüge wie eine diskrete, temporäre Struktur auf das Grundstück gesetzt. Im Wortlaut der Architekten: „Der eingeschossige, vom natürlichen Terrain punktförmig abgesetzte Pavillon verzahnt sich mit seinen ausgreifenden Bauteilen und räumlichen Einstülpungen wie ein Passstück eines Puzzles mit dem umgebenden Naturraum.“
Auf diese Weise war es möglich, Atrien aus dem Volumen zu stanzen, die als „grüne Vitrinen“ zwischen die Büroräumlichkeiten geschoben sind und als omnipräsenter vegetativer Hintergrund als Gestaltungsmittel genügen. Das bewegte Licht- und Schattenspiel des Laubs sowie dessen Verfärbung im Rhythmus der Jahreszeiten bilden die inspirierende und kontemplative Kulisse für ein – von den Bauherren in diesem Sinne intendiertes – produktivitätssteigerndes Arbeiten im Grünen. (Text: Gabriele Kaiser, 14.05.2003)
Auf diese Weise war es möglich, Atrien aus dem Volumen zu stanzen, die als „grüne Vitrinen“ zwischen die Büroräumlichkeiten geschoben sind und als omnipräsenter vegetativer Hintergrund als Gestaltungsmittel genügen. Das bewegte Licht- und Schattenspiel des Laubs sowie dessen Verfärbung im Rhythmus der Jahreszeiten bilden die inspirierende und kontemplative Kulisse für ein – von den Bauherren in diesem Sinne intendiertes – produktivitätssteigerndes Arbeiten im Grünen. (Text: Gabriele Kaiser, 14.05.2003)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
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