Die Problematik dieses Baus war die geringe Grundstücksfläche, die steile Hanglage, der zu erhaltende Baumbestand und die Errichtung der Schule in mehreren Etappen.
Die Schule stellt eine Gruppe von acht Baukörpern dar, die wiederum Raum für acht Volkschulklassen mit Ganztagsbetrieb bietet. Der Altbestand - eine etwa 100-jährige Volksschule und ein Wohnhaus - wurde in Etappen durch den Neubau ersetzt, wobei der Betrieb aufrecht erhalten werden musste. Ebenso sollte der Baumbestand respektiert werden.
Die unterschiedlichen Funktionen dieses Baus bedingten unterschiedliche Baukörper. Wegen des extremen Platzmangels auf dem Grundstück wurde der Turnplatz sowie teilweise Pausen- und Spielflächen auf das Dach verlegt. Die Schule erreicht man über einen gedeckten Zugang, der in eine zentrale Halle führt. Von dieser Halle sind hangauf- und abwärts über ausstrahlende Stiegen die verschiedenen Teile der Schule - leicht überblickbar - zu erreichen.
1984-87: 1. Bauabschnitt.
1987-90: 2. Bauabschnitt