Bauwerk
Wohnbebauung Wienerberggründe
Otto Häuselmayer, Günther Oberhofer, Otto Steidle - Wien (A) - 1995
14. September 2003 - Az W
Das riesige Areal der gründerzeitlichen Ziegelwerke südlich der Wienerbergkante - mit seinen von der Natur bereits wieder überwucherten Terrassen und tief eingeschnittenen Teichen - wurde in den siebziger Jahren stadtplanerisches Hoffnungsgebiet.
Nach einem zweistufigen Wettbewerb entstand hier nach dem Leitplan von Otto Häuselmayer ein neues Wohnquartier mit über 2000 Wohnungen, Kirche, Schule, Läden und Kindertagesheimen. Häuselmayer reagierte auf die spezifischen Geländeformen und die zum Teil geschützten Pflanzenbestände mit einer maximal viergeschossigen, kompakten Bebauung. Zwischen den herkömmlichen urbanen Blockstrukturen und den losen Zeilen moderner Siedlungstypen eine neue Synthese suchend kombiniert diese Anlage durchgrünte Hofbebauungen mit dreigeschossigen Wohnzeilen und maßstäblichen Wohnstraßen. Am Kreuzungspunkt zweier Ost-Westverbindungen mit einer Nord-Süd-Achse (samt Straßenbahntrasse) gruppieren sich Schule, Kirche, Kindertagesheim und Supermarkt um einen zentralen Platz.
In der qualitativ sehr unterschiedlichen Ausformung durch insgesamt zwei Dutzend beteiligte Architekten sind vor allem die Bauteile von Häuselmayer selbst, von Otto Steidle, Günther Oberhofer, Gustav Peichl (Schule) und Heinz Tesar (Kindertagesheim) bemerkenswert.
Baubeginn der ersten Stufe: 1984. Großwohnanlage mit rund 2000 Wohneinheiten. Ingesamt drei Bauteile mit 561, 520 und 1029 Wohneinheiten: Beteiligte Architekten: Häuselmayer (Wohneinheiten und Kirche), Frank, Neumann, Nehrer, Gantar, Waclawek, Bramhas, Gruber, Bukovac, Hlaweniczka, Reinthaller, Requat, Traxler, Sundt, Lemberger, Kroj, Potyka, Mayerhofer, Hinterhölzl, Lamprecht, Muchar, Prehsler, Hübschmann, Lisner, Krisch, Leber, Matha, Wimmer, Peichl (Schule), Tesar (Kindertagesheim), Obermann, Zweymüller, Oberhofer, Steidle, Glück, Göth (Kindertagesheim), Eder, Weber, Lagler, Braun (Kindertagesheim).
Nach einem zweistufigen Wettbewerb entstand hier nach dem Leitplan von Otto Häuselmayer ein neues Wohnquartier mit über 2000 Wohnungen, Kirche, Schule, Läden und Kindertagesheimen. Häuselmayer reagierte auf die spezifischen Geländeformen und die zum Teil geschützten Pflanzenbestände mit einer maximal viergeschossigen, kompakten Bebauung. Zwischen den herkömmlichen urbanen Blockstrukturen und den losen Zeilen moderner Siedlungstypen eine neue Synthese suchend kombiniert diese Anlage durchgrünte Hofbebauungen mit dreigeschossigen Wohnzeilen und maßstäblichen Wohnstraßen. Am Kreuzungspunkt zweier Ost-Westverbindungen mit einer Nord-Süd-Achse (samt Straßenbahntrasse) gruppieren sich Schule, Kirche, Kindertagesheim und Supermarkt um einen zentralen Platz.
In der qualitativ sehr unterschiedlichen Ausformung durch insgesamt zwei Dutzend beteiligte Architekten sind vor allem die Bauteile von Häuselmayer selbst, von Otto Steidle, Günther Oberhofer, Gustav Peichl (Schule) und Heinz Tesar (Kindertagesheim) bemerkenswert.
Baubeginn der ersten Stufe: 1984. Großwohnanlage mit rund 2000 Wohneinheiten. Ingesamt drei Bauteile mit 561, 520 und 1029 Wohneinheiten: Beteiligte Architekten: Häuselmayer (Wohneinheiten und Kirche), Frank, Neumann, Nehrer, Gantar, Waclawek, Bramhas, Gruber, Bukovac, Hlaweniczka, Reinthaller, Requat, Traxler, Sundt, Lemberger, Kroj, Potyka, Mayerhofer, Hinterhölzl, Lamprecht, Muchar, Prehsler, Hübschmann, Lisner, Krisch, Leber, Matha, Wimmer, Peichl (Schule), Tesar (Kindertagesheim), Obermann, Zweymüller, Oberhofer, Steidle, Glück, Göth (Kindertagesheim), Eder, Weber, Lagler, Braun (Kindertagesheim).
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig