Bauwerk
Salvatorkirche am Wienerfeld
Johannes Spalt - Wien (A) - 1979
14. September 2003 - Az W
„Die strenge, axiale Anordnung und das symbolische gemeinsame Dach aus Holz sollen Ruhe und Geborgenheit vermitteln. Es war mein Wunsch, Gemeinschaft durch Planung und Gestaltung zu fördern“, schreibt Johannes Spalt zu seinem Konzept.
In Wirklichkeit handelt es sich um viel mehr: Die Typologie des voralpenländischen Streckhofes und die traditionsreiche Technologie des Fachwerkbaus ergeben mit der Transformation in eine neue Anwendung ein architektonisch vielfältiges, lebendiges Gebilde, das tatsächlich durch den riesigen Schirm des Daches Ruhe ausströmt, ohne ins Rurale oder sogar Regionale abzugleiten.
Der „Dreiklang“ von Gerüst, Haut und Licht ist ein Produkt langer räumlicher Erfahrung. „Klassisch“, im Sinne der Moderne, ist auch das Umfeld der Kirche gestaltet: der Vorhof, die Mauern der Sockel, die mit jedem Schritt das Besondere des Baus sichtbar machen. Das Triptychon von Herbert Boeckl hat hier einen würdigen Aufstellungsort gefunden.
In Wirklichkeit handelt es sich um viel mehr: Die Typologie des voralpenländischen Streckhofes und die traditionsreiche Technologie des Fachwerkbaus ergeben mit der Transformation in eine neue Anwendung ein architektonisch vielfältiges, lebendiges Gebilde, das tatsächlich durch den riesigen Schirm des Daches Ruhe ausströmt, ohne ins Rurale oder sogar Regionale abzugleiten.
Der „Dreiklang“ von Gerüst, Haut und Licht ist ein Produkt langer räumlicher Erfahrung. „Klassisch“, im Sinne der Moderne, ist auch das Umfeld der Kirche gestaltet: der Vorhof, die Mauern der Sockel, die mit jedem Schritt das Besondere des Baus sichtbar machen. Das Triptychon von Herbert Boeckl hat hier einen würdigen Aufstellungsort gefunden.
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig