Bauwerk
Frauen - Werk - Stadt
Liselotte Peretti, Gisela Podreka, Elsa Prochazka, Franziska Ullmann - Wien (A) - 1997
14. September 2003 - Az W
Das Konzept der Frauen-Werk-Stadt besteht in der Planung einer Anlage unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen von Haus- und Familienarbeit, einer angstfreien Ausgestaltung sowohl der Innen- als auch der Außenräume, der Mietermitbestimmung in der Planungsphase, der Schaffung vielfältiger Kommunikationsmöglichkeiten aufgrund der Infrastruktur und der Möglichkeit der Eigeninitiative der Mieter sowie Mieterselbstverwaltung.
Franziska Ullmanns städtebauliches Leitprojekt und Masterplan wurden im Gutachterverfahren mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Geplant sind 359 Wohnungen, davon 179 Wohnungen der Stadt Wien und 180 Wohnungen der Wohnbauvereinigung für Privatangestellte (GPA). Für den Bauteil der GPA zeichnen die Architektinnen Prochazka und Podreka, für den der Stadt Wien zeichnen Peretti und Ullmann verantwortlich.
Zusätzlich zu den Wohnungen der GPA gibt es einen sehr gelungenen Kindergarten (Bauteil Prochazka) und integrierte Behindertenwohnungen (Bauteil Podreka), im Bauteil der MA 24 befinden sich noch vier Behindertenwohnungen und ein Kommunikations- zentrum (Bauteil Peretti) sowie sechs integrierte Altenwohnungen und allgemeine Einrichtungen wie 650 m² Geschäftsfläche, Arztpraxis, Polizeiwachzimmer (Bauteil Ullmann).
Die Grundrisse der einzelnen Wohnungen sind variabel, die Küchen wurden - mit einem Blickkontakt nach außen - als Arbeitsplatz und Aufenthaltsort konzipiert und durch Bezug zu den anderen Räumen aufgewertet. Für die innenliegende Erschließung der Anlage, die sogenannten Wohnwege, gibt es den Entwurf der Künstlerin Johanna Kandl: Mehrfarbiger Asphalt, der den homogenen Zusammenhalt der einzelnen unterschiedlichen Bauteile unterstreichen soll. Die Freiraumgestaltung stammt von Maria Auböck.
Franziska Ullmanns städtebauliches Leitprojekt und Masterplan wurden im Gutachterverfahren mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Geplant sind 359 Wohnungen, davon 179 Wohnungen der Stadt Wien und 180 Wohnungen der Wohnbauvereinigung für Privatangestellte (GPA). Für den Bauteil der GPA zeichnen die Architektinnen Prochazka und Podreka, für den der Stadt Wien zeichnen Peretti und Ullmann verantwortlich.
Zusätzlich zu den Wohnungen der GPA gibt es einen sehr gelungenen Kindergarten (Bauteil Prochazka) und integrierte Behindertenwohnungen (Bauteil Podreka), im Bauteil der MA 24 befinden sich noch vier Behindertenwohnungen und ein Kommunikations- zentrum (Bauteil Peretti) sowie sechs integrierte Altenwohnungen und allgemeine Einrichtungen wie 650 m² Geschäftsfläche, Arztpraxis, Polizeiwachzimmer (Bauteil Ullmann).
Die Grundrisse der einzelnen Wohnungen sind variabel, die Küchen wurden - mit einem Blickkontakt nach außen - als Arbeitsplatz und Aufenthaltsort konzipiert und durch Bezug zu den anderen Räumen aufgewertet. Für die innenliegende Erschließung der Anlage, die sogenannten Wohnwege, gibt es den Entwurf der Künstlerin Johanna Kandl: Mehrfarbiger Asphalt, der den homogenen Zusammenhalt der einzelnen unterschiedlichen Bauteile unterstreichen soll. Die Freiraumgestaltung stammt von Maria Auböck.
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
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