Bauwerk
Volksschule Rohrwassergasse
Nehrer + Medek und Partner - Wien (A) - 1993
14. September 2003 - Az W
Das Projekt war jahrelang Protesten der Bürgerinitiative ausgesetzt, die das Grundstück als Biotop und somit von einer baulichen Nutzung ausgeschlossen propagierten. Nach jahrelangen Streitigkeiten kam es schließlich dennoch zum Bau.
Der Schulkomplex ist in drei weiße Baukörper gegliedert und vollendet das Quartierzentrum mit Kirche, Kindergarten, Altersheim und Hauptschule. Die leicht geschwungene Eingangssituation führt vorbei an der Installation „One to Five“ von Jochen Traar in die Erschließungshalle. Dieser Krümmung folgt der Baukörper (Klassentrakt), der sich so optimal in den dahinterliegenden Baumbestand einfügt.
Die großzügige Erschließungshalle, fungiert gleichzeitig auch als Pausenhalle: Sie weist einen dreieckigen Grundriß auf und erstreckt sich bis ins Obergeschoss. Wegen ihrer außerordentlichen Räumlichkeit dient sie auch als Veranstaltungssaal. Treppen führen ins Obergeschoss, wo sich zweihüftig die Galerie befindet, die in die einzelnen Klassenzimmer führt. Durch ein gut durchdachtes System an Lichtquellen - Kuppeln, Oberlichten, die Hofverglasung und den Eingang - erhält die Halle ausreichend Tageslicht. Die Lichtbänder des Obergeschosses spenden ihr Licht auch den Klassenzimmern, die somit zweiseitig belichtet werden.
Der Schulkomplex ist in drei weiße Baukörper gegliedert und vollendet das Quartierzentrum mit Kirche, Kindergarten, Altersheim und Hauptschule. Die leicht geschwungene Eingangssituation führt vorbei an der Installation „One to Five“ von Jochen Traar in die Erschließungshalle. Dieser Krümmung folgt der Baukörper (Klassentrakt), der sich so optimal in den dahinterliegenden Baumbestand einfügt.
Die großzügige Erschließungshalle, fungiert gleichzeitig auch als Pausenhalle: Sie weist einen dreieckigen Grundriß auf und erstreckt sich bis ins Obergeschoss. Wegen ihrer außerordentlichen Räumlichkeit dient sie auch als Veranstaltungssaal. Treppen führen ins Obergeschoss, wo sich zweihüftig die Galerie befindet, die in die einzelnen Klassenzimmer führt. Durch ein gut durchdachtes System an Lichtquellen - Kuppeln, Oberlichten, die Hofverglasung und den Eingang - erhält die Halle ausreichend Tageslicht. Die Lichtbänder des Obergeschosses spenden ihr Licht auch den Klassenzimmern, die somit zweiseitig belichtet werden.
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Tragwerksplanung
Fotografie