Bauwerk

Haus Huf
Ernst Beneder - Blindenmarkt (A) - 1993
Haus Huf, Foto: Margherita Spiluttini
Haus Huf, Foto: Margherita Spiluttini
14. September 2003 - Az W
Der Bau ist ein in die Länge gezogener Quader mit Längsholzverschalung, der mit seiner Schmalseite zu einem künstlich angelegten Teich schaut. Die Schlafgalerie im Obergeschoss befindet sich in einem turmartigen Aufbau, ein Prisma mit Wellblechverschalung, das das Haus an der Nordseite scharf abschneidet.
Die völlig verglaste Stirnseite des Einfamilienhauses ragt über das Wasser des Teiches. Das Innere des Hauses besteht aus einem Einraum, der sich zum Wasser hin durch eine Vollverglasung öffnet. Der Wohnbereich ist durch ein paar Stufen angehoben. Eine Treppe führt in den Schlafbereich, die Galerie. Die Erschließung erfolgt über einen klar definierten Hof mit Kieselsteinen, der in den Einraum des Erdgeschosses führt, der zur Hofseite großzügig verglast ist und durch Glasschiebeelemente öffenbar ist. Eine separate Treppe führt auf eine Dachterrasse, die von Einblicken geschützt ist.

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Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien

Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzigwelzig[at]azw.at

Akteure

Architektur

Bauherrschaft
Josef Huf
Maria Huf

Tragwerksplanung

Fotografie