Bauwerk
Institut für Pflanzenphysiologie - Zubau
Klaus Kada - Graz (A) - 1997
14. September 2003 - Az W
Das alte Pflanzenphysiologische Institut Graz befindet sich im botanischen Garten, ebenso wie die Glashäuser von Volker Giencke. Da der Altbau zu klein wurde, kam direkt an ihn anschließend - an der Straßenseite - ein Bau dazu, der Haupteingang und Erschließung für den Altbau beinhaltet. Eine breite auf einer Seite auf einen Spitz zulaufende Treppe passt sich in ihrer Höhe dem Sockel des Altbaus an.
Der Zubau ist vollständig verglast mit einem eingeschobenen Baukörper im Obergeschoss, der durch ein fixes Lamellensystem vor dem Sonneneinfall geschützt ist. Der Zubau beinhaltet einen großen Hörsaal und zusätzliche Lehreinrichtungen. Die Fassade der Rückseite besteht aus weiß emaillierten Aluminiumplatten.
Von dieser Seite geht eine Brücke zu dem etwas entfernten Neubau, wo sich die Laborhallen und ein Glashaus für die Forschung befinden. Diese Brücke ist leicht geschwungen, verglast, doch mt Lüftungsschlitzen versehen. Durch ihre Biegung weicht sie den Bäumen aus und mündet mit Schwung - nur an einer Stelle aufsitzend - in das verglaste Stiegenhaus des Neubaus. Sie ist stützenfrei konstruiert, aus einer geschraubten Stahlkonstruktion mit Zugdiagonalen.
Die Fassade des Neubaus auf dieser Seite ist aus emailliertem drei-Schichten-Isolierglas, wobei jeder Laborraum ein quadratisches Fenster hat, symmetrisch in der opaken Fassade ausgeschnitten. An der Straßenseite des Institutes vor dem Haupteingang wurde vom Künstler Rudi Molacek ein streng gegliedertes Beet mit 8.000 Plastik-Tulpen gesetzt. Dieses Motiv setzt sich im Inneren fort: Tulpen-Tapeten im Neubau sowie ein großformatiges Tulpen-Foto im Zubau.
Der Zubau ist vollständig verglast mit einem eingeschobenen Baukörper im Obergeschoss, der durch ein fixes Lamellensystem vor dem Sonneneinfall geschützt ist. Der Zubau beinhaltet einen großen Hörsaal und zusätzliche Lehreinrichtungen. Die Fassade der Rückseite besteht aus weiß emaillierten Aluminiumplatten.
Von dieser Seite geht eine Brücke zu dem etwas entfernten Neubau, wo sich die Laborhallen und ein Glashaus für die Forschung befinden. Diese Brücke ist leicht geschwungen, verglast, doch mt Lüftungsschlitzen versehen. Durch ihre Biegung weicht sie den Bäumen aus und mündet mit Schwung - nur an einer Stelle aufsitzend - in das verglaste Stiegenhaus des Neubaus. Sie ist stützenfrei konstruiert, aus einer geschraubten Stahlkonstruktion mit Zugdiagonalen.
Die Fassade des Neubaus auf dieser Seite ist aus emailliertem drei-Schichten-Isolierglas, wobei jeder Laborraum ein quadratisches Fenster hat, symmetrisch in der opaken Fassade ausgeschnitten. An der Straßenseite des Institutes vor dem Haupteingang wurde vom Künstler Rudi Molacek ein streng gegliedertes Beet mit 8.000 Plastik-Tulpen gesetzt. Dieses Motiv setzt sich im Inneren fort: Tulpen-Tapeten im Neubau sowie ein großformatiges Tulpen-Foto im Zubau.
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
BGV II
Tragwerksplanung
Fotografie