Bauwerk
Einkaufszentrum Europark
Massimiliano Fuksas - Salzburg (A) - 1997
14. September 2003 - Az W
Das erweiterte, imposante Einkaufszentrum mit einer Länge von 320 Metern und einer Breite von 120 Metern liegt am Rande der Stadt Salzburg, nahe der Autobahn, im Bezirk Klessheim.
Schriftzüge in Fassadenhöhe lassen bereits von weitem erkennen, daß es hier um Verkauf geht. Die Fassade als Werbeträger: Auf die in zweischaligen quadratischen Rastern angelegte Glasfassade wurde geätzt und gedruckt und die auf beiden Glasschichten angebrachten, zueinander leicht verschobenen Schriften erzeugen einen dreidimensionalen Effekt. Der Name des Einkaufszentrums „Europapark“ erstreckt sich über die ganze Gebäudehöhe und um das Haus herum, was in der Nacht besonders eindrucksvoll ist, wo zwischen den Glasscheiben der Fassade angebrachte Lichtspots das Gebäude in einen leuchtenden Körper verwandeln.
2.300 Parkmöglichkeiten werden sowohl in einer Tiefgarage mit ausgezeichneter graphischer Wegführung, als auch auf dem Dach angeboten. Überdacht wird dieses von einem roten wellenförmigen Dach aus Metallgitter, das auf roten Stahlträgern aufliegt. Ein kleiner Dachaufbau bietet zusätzliche Ausblicke.
Neben der Rampenspirale für die Autofahrer führt eine Rampe für Fußgänger auf der gegenüberliegenden Seite des Gebäudes auf das Dach des ersten Stockes zu einer großzügig angelegten Terrasse eines Restaurants.
Die Flächen des Einkaufszentrums sind auf zwei Ebenen und um zwei Malls herum angesiedelt, wodurch genug Tageslicht in die sonst Kunstlicht gewohnten Passagen und Gänge fließt. Von Fuksas eigens entworfene Aluminiumpaneele an der Decke sowie ein ausgeklügeltes Tages- und Kunstlichtkonzept vom LichtLabor Bartenbach sorgen für Eleganz und eine interessante Art von Beruhigung in dieser sonst so hektischen Atmosphäre. Die Böden sind aus hellem Granit und Doussie-Parkett.
Einen zusätzlichen, spielerischen Effekt bieten die Wasserbecken, die einen Grossteil des Gebäudes umgeben, da sich bei Nacht die Leuchtschriften der Fassade an der Wasseroberfläche widerspiegeln.
Schriftzüge in Fassadenhöhe lassen bereits von weitem erkennen, daß es hier um Verkauf geht. Die Fassade als Werbeträger: Auf die in zweischaligen quadratischen Rastern angelegte Glasfassade wurde geätzt und gedruckt und die auf beiden Glasschichten angebrachten, zueinander leicht verschobenen Schriften erzeugen einen dreidimensionalen Effekt. Der Name des Einkaufszentrums „Europapark“ erstreckt sich über die ganze Gebäudehöhe und um das Haus herum, was in der Nacht besonders eindrucksvoll ist, wo zwischen den Glasscheiben der Fassade angebrachte Lichtspots das Gebäude in einen leuchtenden Körper verwandeln.
2.300 Parkmöglichkeiten werden sowohl in einer Tiefgarage mit ausgezeichneter graphischer Wegführung, als auch auf dem Dach angeboten. Überdacht wird dieses von einem roten wellenförmigen Dach aus Metallgitter, das auf roten Stahlträgern aufliegt. Ein kleiner Dachaufbau bietet zusätzliche Ausblicke.
Neben der Rampenspirale für die Autofahrer führt eine Rampe für Fußgänger auf der gegenüberliegenden Seite des Gebäudes auf das Dach des ersten Stockes zu einer großzügig angelegten Terrasse eines Restaurants.
Die Flächen des Einkaufszentrums sind auf zwei Ebenen und um zwei Malls herum angesiedelt, wodurch genug Tageslicht in die sonst Kunstlicht gewohnten Passagen und Gänge fließt. Von Fuksas eigens entworfene Aluminiumpaneele an der Decke sowie ein ausgeklügeltes Tages- und Kunstlichtkonzept vom LichtLabor Bartenbach sorgen für Eleganz und eine interessante Art von Beruhigung in dieser sonst so hektischen Atmosphäre. Die Böden sind aus hellem Granit und Doussie-Parkett.
Einen zusätzlichen, spielerischen Effekt bieten die Wasserbecken, die einen Grossteil des Gebäudes umgeben, da sich bei Nacht die Leuchtschriften der Fassade an der Wasseroberfläche widerspiegeln.
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
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