Bauwerk
Seelsorgezentrum ´St. Katharina von Siena´
Walter Stelzhammer - Wien (A) - 1996
14. September 2003 - Az W
Zwischen den neuen Wohnbauten der Wulzendorferstraße befindet sich das Seelsorgezentrum von Walter Stelzhammer. Fast über die gesamte Breite zwischen zwei hoch aufragenden Gebäuden wurde eine Stahlbeton Platte als Decke praktisch hineingeschoben. Regelmäßig angeordnete Betonstützen tragen die Decke. Die Hälfte dieser tatsächlich schwer wirkenden Platte dient als Dach für das Seelsorgezentrum.
Die Restfläche ist ein überdachter Vorplatz, auf dem sich ein eingepflanzter Baum befindet, der aus einem kreisrunden Loch in der Betondecke herausragt und so an das Terrassenplateau von Peter Noever erinnert. Ein durchlaufendes Oberlichtband des Seelsorgezentrums läßt die Betondecke leichter erscheinen, was durch zusätzliche regelmäßig angeordnete kreisrunde Aussparungen in der Decke verstärkt wird.
Eine weiße Mauerverkleidung bildet die Altarwand, die Längswand ist mit Holz verkleidet, die Rückwand des Raumes besteht aus einer schwarzen Granitplatte, die sich in den Vorplatz fortsetzt. Die Längsseite - auf den Vorplatz schauend - ist verglast, und drei rote Wendeflügel vervollständigen einerseits die Gesamtfarbkomposition andererseits geben sie die Möglichkeit zur Öffnung des Raumes.
Die Innengestaltung ist sehr schlicht und harmonisch gehalten: die bekannten Stadthallensessel von Roland Rainer, die Farben dunkelbraun, weiß und schwarz der Materialien der Wände, eine einheitliche Komposition aus Stoff, Holz und Messing für Altartisch, Tabernakel und Amba.
Die Restfläche ist ein überdachter Vorplatz, auf dem sich ein eingepflanzter Baum befindet, der aus einem kreisrunden Loch in der Betondecke herausragt und so an das Terrassenplateau von Peter Noever erinnert. Ein durchlaufendes Oberlichtband des Seelsorgezentrums läßt die Betondecke leichter erscheinen, was durch zusätzliche regelmäßig angeordnete kreisrunde Aussparungen in der Decke verstärkt wird.
Eine weiße Mauerverkleidung bildet die Altarwand, die Längswand ist mit Holz verkleidet, die Rückwand des Raumes besteht aus einer schwarzen Granitplatte, die sich in den Vorplatz fortsetzt. Die Längsseite - auf den Vorplatz schauend - ist verglast, und drei rote Wendeflügel vervollständigen einerseits die Gesamtfarbkomposition andererseits geben sie die Möglichkeit zur Öffnung des Raumes.
Die Innengestaltung ist sehr schlicht und harmonisch gehalten: die bekannten Stadthallensessel von Roland Rainer, die Farben dunkelbraun, weiß und schwarz der Materialien der Wände, eine einheitliche Komposition aus Stoff, Holz und Messing für Altartisch, Tabernakel und Amba.
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
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