Bauwerk
Roter Laubfrosch
SPLITTERWERK - Bürmoos (A) - 1996
14. September 2003 - Az W
Der längliche Wohnbau- von den Architekten „Roter Laubfrosch“ genannt - mit seinen zwölf Wohneinheiten - von Kleinwohnungen bis zu Maisonetten - steht auf einem geneigten Grundstück und ist in West-Ost Richtung angelegt, wobei der Hauseingang im Osten liegt. Die ganze Wohnanlage ist - gemäß der Hanglage - schräg ansteigend und befindet sich auf einem grünen Grundstück mit locker angelegtem Baumbestand.
Die Südseite - rote Holzverschalung mit orangen Tür- und Fenstereinfassungen - zeigt in dieses Stück Natur und durch eine großzügige Verglasung bis zu vier Meter hohen Fenstern haben die jeweiligen Wohnungen optimales Licht. Interessant ist auf dieser Seite der offen angelegte Ausgang über Terrassentüren ins Grüne, wo einfache Holzstege in das naturbelassene Freie führen.
Die Nordseite wird durch eine Sichtbetonwand abgeschlossen und schützt die innenliegende Beton-Holztreppe, die zur Erschließung der einzelnen Wohnungen dient. Dieser Gang ist mit einer Glasdecke überdacht und wurde scheinbar in das Grün des Grundstückes hineingelegt, da der Verkehrsweg links und rechts von Pflanzenwuchs begleitet wird.
Einzelne Verbindungsstege von den Wohnungen in die „Nordwand“ gehören noch zu den jeweiligen Wohnungsgrundrissen, was durch einen roten farblichen Akzent von außen vermittelt wird, teilweise dienen die Ausbuchtungen aber als halböffentliche Räume und Ausblicke und dienen der Glasüberdachung als zusätzliche Belichtungsquelle für den Erschließungsweg. Dieses Wohnprojekt zeigt sehr schön, dass „Wohnen in der Landschaft“ nicht das „Entfernen von Landschaft“ bedeutet, sondern „Wohnen mit der Landschaft“.
Die Südseite - rote Holzverschalung mit orangen Tür- und Fenstereinfassungen - zeigt in dieses Stück Natur und durch eine großzügige Verglasung bis zu vier Meter hohen Fenstern haben die jeweiligen Wohnungen optimales Licht. Interessant ist auf dieser Seite der offen angelegte Ausgang über Terrassentüren ins Grüne, wo einfache Holzstege in das naturbelassene Freie führen.
Die Nordseite wird durch eine Sichtbetonwand abgeschlossen und schützt die innenliegende Beton-Holztreppe, die zur Erschließung der einzelnen Wohnungen dient. Dieser Gang ist mit einer Glasdecke überdacht und wurde scheinbar in das Grün des Grundstückes hineingelegt, da der Verkehrsweg links und rechts von Pflanzenwuchs begleitet wird.
Einzelne Verbindungsstege von den Wohnungen in die „Nordwand“ gehören noch zu den jeweiligen Wohnungsgrundrissen, was durch einen roten farblichen Akzent von außen vermittelt wird, teilweise dienen die Ausbuchtungen aber als halböffentliche Räume und Ausblicke und dienen der Glasüberdachung als zusätzliche Belichtungsquelle für den Erschließungsweg. Dieses Wohnprojekt zeigt sehr schön, dass „Wohnen in der Landschaft“ nicht das „Entfernen von Landschaft“ bedeutet, sondern „Wohnen mit der Landschaft“.
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Duswald Wohnbau Ges.m.b.H.
Tragwerksplanung
Fotografie