Bauwerk
Basis Wien
propeller z - Wien (A) - 1997
14. September 2003 - Az W
Der 60 m² große Raum der basis-wien für „Kunst, Information und Archiv“ befindet sich in einer der ehemaligen kaiser-königlichen Reitkammern im Museumsquartier Wien. Bereits drei Jahre zuvor wurde der Raum als !Depot1“ umgewidmet. Die neue Kunstkuratorin hat diesen Raum nun abermals umbauen lassen und im Zuge der Umbauarbeiten wurden alte Holzverschalungen und ein Deckengemälde im Deckengewölbe frei, die in die Umgestaltung miteinbezogen wurden.
Entstanden ist nun ein interessantes Wechselspiel von alter Substanz in Verbindung mit neuen Einbauten wie z.B. einer langgezogenen Aluminiumwand, die sich entlang der Seitenwand bis nach aussen vor den Eingang zieht. Dort dient sie als Logoträger und ist gleichzeitig markante Eingangssituation. Im Inneren des Raumes dient die Wand mit ihren unterschiedlichen Einbauten als Archiv und Zeitschriftenablage.
Die zwei geschwungenen Bücherregale, die den Raum bestimmen, erfüllen mehrere Funktionen: Einerseits dienen sie als Raumteiler, die auch miteinander verbunden werden können und ermöglichen durch ihre Mobilität eine stete Veränderung des Raumes, andererseits dient ihre Textilbespannung als Projektionsfläche für allfällige Dia- und Videovorführungen.
Bei Veranstaltungen können die Schreibtische, die während des Tages im Raum verteilt sind durch ein Gabelstaplerprinzip übereinander in einem Turm in einer Gewölbenische untergebracht werden. Das Ergebnis dieses Konzeptes ist die gelungene Verbindung von Funktionaltät und Rauminstallation.
Entstanden ist nun ein interessantes Wechselspiel von alter Substanz in Verbindung mit neuen Einbauten wie z.B. einer langgezogenen Aluminiumwand, die sich entlang der Seitenwand bis nach aussen vor den Eingang zieht. Dort dient sie als Logoträger und ist gleichzeitig markante Eingangssituation. Im Inneren des Raumes dient die Wand mit ihren unterschiedlichen Einbauten als Archiv und Zeitschriftenablage.
Die zwei geschwungenen Bücherregale, die den Raum bestimmen, erfüllen mehrere Funktionen: Einerseits dienen sie als Raumteiler, die auch miteinander verbunden werden können und ermöglichen durch ihre Mobilität eine stete Veränderung des Raumes, andererseits dient ihre Textilbespannung als Projektionsfläche für allfällige Dia- und Videovorführungen.
Bei Veranstaltungen können die Schreibtische, die während des Tages im Raum verteilt sind durch ein Gabelstaplerprinzip übereinander in einem Turm in einer Gewölbenische untergebracht werden. Das Ergebnis dieses Konzeptes ist die gelungene Verbindung von Funktionaltät und Rauminstallation.
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig