Bauwerk
Bundesinstitut für Sozialpädagogik
Riegler Riewe Architekten - Baden (A) - 1998
14. September 2003 - Az W
Das Bundesinstitut besteht aus drei Gebäudeteilen, die im Erdgeschoss miteinander verbunden sind. Der elegant wirkende Hauptteil ist mehrgeschossig und beinhaltet alle Klassenräume sowie die Verwaltung.
Im rechten Winkel zum Hauptgebäude steht der eingeschossige Turnsaal, parallel dazu dient ein eingeschossiger Riegel mit gleicher Länge zur externen Erschließung. Die Fassade besteht aus grossflächigen grün gefärbten Glastafeln, die je nach Lichtverhältnissen verschiedene Grüntöne erzeugen. Im Inneren setzt sich diese Material- und Farbauswahl fort und wird zusätzlich noch durch Grau- und Weißtöne ergänzt. Die Stockwerke, in denen sich die Klassenzimmer befinden, weisen eine doppelte Fensterreihe auf, eine in Sitzhöhe, die andere knapp unter der Decke für eine zugfreie natürliche Durchlüftung.
Zusätzlich weist das Gebäude aber noch transluzide Glasflächen auf, die um die Fenster herum angeordnet sind, und zusätzliches Licht in das Gebäude bringen. Bei Kunstlicht ergibt die Fassade ein interessantes Spiel von Schatten, transparenten und transluziden Bildern.
Die gesamte Südfassade wurde als großer Sonnenkollektor ausgebildet. In die tragende Stahlbetonfassade wurden Schläuche zur Entwärmung eingelegt. Die Fassade ist innen gedämmt und aussen verglast. Die gewonnene Wärme wird der Nordfassade zugeführt, wobei die Erwärmung eines aussenliegenden Fassadenzwischenbereichs durch Strahlerplatten erfolgt. Durch die Erwärmung des Zwischenbereichs wird eine höhere Außentemperatur simuliert, wodurch die Wärmetransmission von innen nach aussen reduziert wird.
Im rechten Winkel zum Hauptgebäude steht der eingeschossige Turnsaal, parallel dazu dient ein eingeschossiger Riegel mit gleicher Länge zur externen Erschließung. Die Fassade besteht aus grossflächigen grün gefärbten Glastafeln, die je nach Lichtverhältnissen verschiedene Grüntöne erzeugen. Im Inneren setzt sich diese Material- und Farbauswahl fort und wird zusätzlich noch durch Grau- und Weißtöne ergänzt. Die Stockwerke, in denen sich die Klassenzimmer befinden, weisen eine doppelte Fensterreihe auf, eine in Sitzhöhe, die andere knapp unter der Decke für eine zugfreie natürliche Durchlüftung.
Zusätzlich weist das Gebäude aber noch transluzide Glasflächen auf, die um die Fenster herum angeordnet sind, und zusätzliches Licht in das Gebäude bringen. Bei Kunstlicht ergibt die Fassade ein interessantes Spiel von Schatten, transparenten und transluziden Bildern.
Die gesamte Südfassade wurde als großer Sonnenkollektor ausgebildet. In die tragende Stahlbetonfassade wurden Schläuche zur Entwärmung eingelegt. Die Fassade ist innen gedämmt und aussen verglast. Die gewonnene Wärme wird der Nordfassade zugeführt, wobei die Erwärmung eines aussenliegenden Fassadenzwischenbereichs durch Strahlerplatten erfolgt. Durch die Erwärmung des Zwischenbereichs wird eine höhere Außentemperatur simuliert, wodurch die Wärmetransmission von innen nach aussen reduziert wird.
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
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