Bauwerk
Röntgenordination und Institut für bildgebende Diagnostik
Werkraum Ingenieure - Scheibbs (A) - 1998
14. September 2003 - Az W
Die Röntgenordination mit einem Institut für bildgebende Diagnostik liegt am Stadtrand von Scheibbs auf dem Gelände des „Katastrophenplatzes“ von Feuerwehr und Rotem Kreuz und hat daher nur eine geringe Grundfläche zur Verfügung, um den Platz nicht wesentlich zu beeinträchtigen.
Es ist dies das erste durchgestaltete Bauwerk von Werkraum Wien und musste radikale Änderungen erfahren, bevor es überhaupt errichtet werden konnte.
Der langgezogene Bau weist auf einer Seite eine mittig zulaufende geknickte Längsfront auf, an dessen einer Seite der Haupteingang in den Patientenbereich liegt. Im Inneren der Station gibt es unterschiedliche Raumhöhen, verursacht von einem Flugdach, das von einem Oberlichtband abgegrenzt wird und so natürliches Licht in den gesamten Bau bringt.
Ein Farbkonzept in sämtlichen Räumen hilft einerseits der Orientierung, andererseits aber auch dem Raumklima. So gibt es vier unterschiedliche Bereiche: Patienten-, Untersuchungs-, Personalbereich und das Institut für Radiodiagnostik. Die Ordinations- und Arbeitsräume sind von Grautönen bestimmt, der Patientenbereich von dunkleren, wärmeren Farben. Lange Fensterbänder, transluzide Glastüren, Glastrennwände, Oberlichtbänder im Inneren des Gebäudes sorgen für maximale Belichtung.
Es ist ein moderner Bau, mit viel Sorgfalt bedacht, der sowohl auf eine durchdachte Klimatisierung und Belichtung, als auch auf Stimmungen durch Farbgebung, Licht und Material Wert legt.
Es ist dies das erste durchgestaltete Bauwerk von Werkraum Wien und musste radikale Änderungen erfahren, bevor es überhaupt errichtet werden konnte.
Der langgezogene Bau weist auf einer Seite eine mittig zulaufende geknickte Längsfront auf, an dessen einer Seite der Haupteingang in den Patientenbereich liegt. Im Inneren der Station gibt es unterschiedliche Raumhöhen, verursacht von einem Flugdach, das von einem Oberlichtband abgegrenzt wird und so natürliches Licht in den gesamten Bau bringt.
Ein Farbkonzept in sämtlichen Räumen hilft einerseits der Orientierung, andererseits aber auch dem Raumklima. So gibt es vier unterschiedliche Bereiche: Patienten-, Untersuchungs-, Personalbereich und das Institut für Radiodiagnostik. Die Ordinations- und Arbeitsräume sind von Grautönen bestimmt, der Patientenbereich von dunkleren, wärmeren Farben. Lange Fensterbänder, transluzide Glastüren, Glastrennwände, Oberlichtbänder im Inneren des Gebäudes sorgen für maximale Belichtung.
Es ist ein moderner Bau, mit viel Sorgfalt bedacht, der sowohl auf eine durchdachte Klimatisierung und Belichtung, als auch auf Stimmungen durch Farbgebung, Licht und Material Wert legt.
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig