Bauwerk
Wohnpark Donau-City / Bauteil Delugan_Meissl
DMAA - Wien (A) - 1999
16. April 2001 - Az W
Von weitem schon, kommt man über die Reichsbrücke, ist der 180 Meter lange Baukörper zu erkennen. Die Lage ist gut gewählt: Er steht parallel zur Neuen Donau und zur Donau, mit freiem Blick auf die Donauinsel bis zum Rathaus und zum Stephansdom.
Von seinen Ausmassen ist der Bau zwar ein mächtiger Riegel, der da am Ufer zu stehen scheint, doch verliert er durch seine durchdachte Planung etwas an seiner Mächtigkeit. Der Bau ist in drei Ebenen gegliedert und weist auf der uferabgewandten Nordseite vom Hauptkörper abgesetzte, verglaste Laubengänge und eine imposante außenliegende Freitreppe auf. Verbindungsbrücken führen von den Laubengängen zu den einzelnen Geschoß- und Maisonettenwohnungen, wodurch die Privatheit jedes einzelnen betont wird (insgesamt gibt es 190 Wohneinheiten).
Alle Wohnungen sind südseitig ausgerichtet und mit mindestens einer Loggia bedacht. Geschützt wird diese Seite mit ihrer unverbaubaren Aussicht von einer Art Glasfassade, die im Loggienbereich ausgeschnitten ist. Ein Strichcodemuster (Künstlerische Beratung: Helmut Bohatsch) sorgt für Sonnen- und Blickschutz.
Das Innere der Wohnungen wurde so neutral wie möglich gehalten, sodass jeder Mieter über die einzelne Raumnutzung selber entscheiden kann.
Das Gebäude ist aufgeständert, mächtige Stahlbetonstützen rahmen einen grosszügigen Luftraum ein, der nachträgliche öffentliche Einrichtungen erhalten soll. Die Decke dieses geschützten Bereiches ist mit braunem Sperrholz verkleidet, was ungewohnt für den öffentlichen Bereich ist und gleichzeitig auch einen positiven Effekt beim Betreten der Anlage ausübt.
Von seinen Ausmassen ist der Bau zwar ein mächtiger Riegel, der da am Ufer zu stehen scheint, doch verliert er durch seine durchdachte Planung etwas an seiner Mächtigkeit. Der Bau ist in drei Ebenen gegliedert und weist auf der uferabgewandten Nordseite vom Hauptkörper abgesetzte, verglaste Laubengänge und eine imposante außenliegende Freitreppe auf. Verbindungsbrücken führen von den Laubengängen zu den einzelnen Geschoß- und Maisonettenwohnungen, wodurch die Privatheit jedes einzelnen betont wird (insgesamt gibt es 190 Wohneinheiten).
Alle Wohnungen sind südseitig ausgerichtet und mit mindestens einer Loggia bedacht. Geschützt wird diese Seite mit ihrer unverbaubaren Aussicht von einer Art Glasfassade, die im Loggienbereich ausgeschnitten ist. Ein Strichcodemuster (Künstlerische Beratung: Helmut Bohatsch) sorgt für Sonnen- und Blickschutz.
Das Innere der Wohnungen wurde so neutral wie möglich gehalten, sodass jeder Mieter über die einzelne Raumnutzung selber entscheiden kann.
Das Gebäude ist aufgeständert, mächtige Stahlbetonstützen rahmen einen grosszügigen Luftraum ein, der nachträgliche öffentliche Einrichtungen erhalten soll. Die Decke dieses geschützten Bereiches ist mit braunem Sperrholz verkleidet, was ungewohnt für den öffentlichen Bereich ist und gleichzeitig auch einen positiven Effekt beim Betreten der Anlage ausübt.
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig