Bauwerk
Studentenhaus mit Mensa
Werkgruppe Graz - Graz (A) - 1965
7. April 2006 - HDA
Das Studentenhaus liegt am Schnittpunkt dreier Straßen – heute Sonnenfelsplatz – und bezeichnet den Zugang zur Universität. Entsprechend wurde der Entwurf nicht auf Axialität ausgerichtet, sondern verweist in seiner Plastizität einer Verbindung zweier sechseckiger Baukörper auf den Umraum. Die Zugänglichkeit zu den Funktionsgruppen der Mensa, des Studentenheimes für 135 Studenten und der Verwaltung der Österreichischen Hochschülerschaft ist allseitig gegeben.
Der konstruktive Gedanke außen liegender Stützen gewährleistet größte Flexibilität in der Grundrissausbildung, womit den Voraussetzungen des Großraumes der Mensa ebenso wie der Kleingliedrigkeit der Wohngeschoße für jeweils 21 Studenten entsprochen wurde.
Das auf dem gleichseitigen Dreieck aufbauende Modulare Prinzip verleiht dem Bau jenen kristallinen Charakter, der in den Sechzigerjahren von den Architekten dem Bau auferlegt wurde.
(Text: Eugen Gross)
Der konstruktive Gedanke außen liegender Stützen gewährleistet größte Flexibilität in der Grundrissausbildung, womit den Voraussetzungen des Großraumes der Mensa ebenso wie der Kleingliedrigkeit der Wohngeschoße für jeweils 21 Studenten entsprochen wurde.
Das auf dem gleichseitigen Dreieck aufbauende Modulare Prinzip verleiht dem Bau jenen kristallinen Charakter, der in den Sechzigerjahren von den Architekten dem Bau auferlegt wurde.
(Text: Eugen Gross)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Österr. Studenten Förderungsstiftung
Tragwerksplanung