Bauwerk
Volksschule und Drei Turnhallen Angerzellgasse
Thomas Schnizer, Gerald Prenner - Innsbruck (A) - 2005
29. November 2006 - aut. architektur und tirol
Mitten in der Stadt Innsbruck am ehemaligen botanischen Garten in der Angerzellgasse – einem parkartigen Areal mit altem Baumbestand - liegen Theologische Universität, Akademisches Gymnasium und seit kurzem die neue Gilmschule, jetzt Volksschule Innere Stadt.
Durch die Anordnung des neuen Schulgebäudes längs der Angerzellgasse und Dank der vollständig unterirdischen Errichtung der neuen Turnhallen für Volksschule und Akademisches Gymnasium konnte der Park für die angrenzenden Bildungseinrichtungen als gemeinsamer ruhiger Grünraum erhalten werden. Gleich der Logik der alten Gebäude ist die neue Volksschule entwickelt. Alle Stammklassen orientieren sich auf den Park und beziehen von dieser Seite Ruhe, Besonnung und Atmosphäre. Sonderräume, Direktion und Aula liegen auf der Westseite und öffnen sich über die Angerzellgasse zur Stadt.
Die neuen Turnhallen sind von der Grünfläche aus nur über die Oberlichten zu erahnen. Von oben unsichtbar wurden unterirdisch drei zeitgemäße Sporthallen errichtet. Von einer verglasten Galerie aus überblickt man das Geschehen. Großzügig mit hellen Hölzern ausgestattet besticht der freundliche und warme Raumeindruck und in der Nacht zeichnen sich die Oberlichten als Lichtflächen im Park. (Text: Architekt)
Durch die Anordnung des neuen Schulgebäudes längs der Angerzellgasse und Dank der vollständig unterirdischen Errichtung der neuen Turnhallen für Volksschule und Akademisches Gymnasium konnte der Park für die angrenzenden Bildungseinrichtungen als gemeinsamer ruhiger Grünraum erhalten werden. Gleich der Logik der alten Gebäude ist die neue Volksschule entwickelt. Alle Stammklassen orientieren sich auf den Park und beziehen von dieser Seite Ruhe, Besonnung und Atmosphäre. Sonderräume, Direktion und Aula liegen auf der Westseite und öffnen sich über die Angerzellgasse zur Stadt.
Die neuen Turnhallen sind von der Grünfläche aus nur über die Oberlichten zu erahnen. Von oben unsichtbar wurden unterirdisch drei zeitgemäße Sporthallen errichtet. Von einer verglasten Galerie aus überblickt man das Geschehen. Großzügig mit hellen Hölzern ausgestattet besticht der freundliche und warme Raumeindruck und in der Nacht zeichnen sich die Oberlichten als Lichtflächen im Park. (Text: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind
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