Bauwerk
Weingut Christ
raum-werk-stadt - Wien (A) - 2005
15. Mai 2006 - Az W
Die Aufgabe bei der Neugestaltung des Weingut Christ bestand darin, den traditionellen Heurigen mit angeschlossenem Betrieb den zeitgemäßen Anforderungen anzupassen bzw. zu erweitern. Der gut funktionierende Buschenschank sollte erhalten bleiben und mit einem modernisierten Teil ergänzt werden. Ebenfalls sollte die bereits zu eng gewordene Kellerei erweitert, und zusätzlich ein Einfamilienhaus für den Bauherrn auf dem Grundstück geplant werden.
Die Herausforderung war es, nicht nur die Bauarbeiten bei laufendem Betrieb auszuführen, sondern die verschiedensten Funktionen auf engstem Raum und eingebettet in das bestehende vorstädtische Umfeld einzupassen. Das Grundkonzept und durchgehende Idee ist ein Weg, entlang dem die Besucher die unterschiedlichsten Funktionen erleben können. Entlang dieser „Spange“, die sich über das ganze Grundstück spannt, reihen sich der neue repräsentative Zugang, der Eingang zu den bestehenden Gasträumen, die Vinothek, die neue Gaststube und der Gastgarten mit angeschlossenem Kinderspielplatz, der Blick in den Barrique-Keller, die Betriebshalle und letztlich die neue Zufahrt und der Parkplatz. Das gestalterische Prinzip ergab sich aus dem Brückenschlag zwischen dem traditionellen Umfeld und den Erfordernissen eines modernen Weinguts. So wurde eine sehr klare und einfache Formensprache gewählt, die durch die Kombination bzw. Gegenüberstellung der Materialien Beton, Stein und Holz eine neue Eigenständigkeit entwickelt. (Text: Architekten)
Die Herausforderung war es, nicht nur die Bauarbeiten bei laufendem Betrieb auszuführen, sondern die verschiedensten Funktionen auf engstem Raum und eingebettet in das bestehende vorstädtische Umfeld einzupassen. Das Grundkonzept und durchgehende Idee ist ein Weg, entlang dem die Besucher die unterschiedlichsten Funktionen erleben können. Entlang dieser „Spange“, die sich über das ganze Grundstück spannt, reihen sich der neue repräsentative Zugang, der Eingang zu den bestehenden Gasträumen, die Vinothek, die neue Gaststube und der Gastgarten mit angeschlossenem Kinderspielplatz, der Blick in den Barrique-Keller, die Betriebshalle und letztlich die neue Zufahrt und der Parkplatz. Das gestalterische Prinzip ergab sich aus dem Brückenschlag zwischen dem traditionellen Umfeld und den Erfordernissen eines modernen Weinguts. So wurde eine sehr klare und einfache Formensprache gewählt, die durch die Kombination bzw. Gegenüberstellung der Materialien Beton, Stein und Holz eine neue Eigenständigkeit entwickelt. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Rainer Christ
Tragwerksplanung
Fotografie