Bauwerk
Fachhochschule Bad Gleichenberg
BRAMBERGER [architects] - Bad Gleichenberg (A) - 2003
7. Juni 2006 - HDA
Das Fachhochschulgebäude liegt direkt am Kurpark, in unmittelbarer Nähe des Bahnhofes und unweit der Bad Gleichenberger Therme. Es bietet mit seinen 4.500m² Nettonutzfläche Platz für 400 Studierende und verteilt die für ein Hochschulgebäude benötigten Räume wie Hörsäle, Unterrichtsräume, Bibliothek, Büros und ein Auditorium Maximum auf drei Geschosse.
Der Baukörper soll als Filter zwischen dem Wald am Hügel und dem Kurpark am Fuße des Hügels im Grünraum schweben. Die gesamte Erdgeschosszone ist zum Park hin verglast und lässt die Parklandschaft in das Gebäude einfließen.
Die Transparenz in horizontaler Richtung wird in den Obergeschossen in eine vertikale transformiert: Durch ein durchgehendes Oberlicht mit nordseitiger Belichtung fällt das Tageslicht über Öffnungen für Verbindungsstiegen und einen langen Deckenschlitz im Vorbereich der Bibliothek bis ins 1. Obergeschoss und im Foyer bis ins Erdgeschoss.
Der gesamte Baukörper profitiert durch seine Lage im Grünen. Alle Unterrichtsräume nutzen den Ausblick in den Wald, während für die Büros der Lehrkräfte und der Verwaltung Durchblicke in den Kurpark im Süden geschaffen sind. Großzügige Lufträume schaffen einen Raumfluss vom Foyer im EG bis zur Vorzone der Bibliothek im 2. Obergeschoss. Die Fassaden sind je nach Orientierung und innerer Funktion verschieden geschichtet. Eine Glasfassade im Erdgeschoss wechselt mit bandartigen Fensterelementen und Stahlblechpaneelen in den Obergeschossen ab. Die Hörsäle und das zentral eingebettete Audimax heben sich durch die rote Putzfassade vom langgestreckten Baukörper ab. (Nach einem Text des Architekten)
Der Baukörper soll als Filter zwischen dem Wald am Hügel und dem Kurpark am Fuße des Hügels im Grünraum schweben. Die gesamte Erdgeschosszone ist zum Park hin verglast und lässt die Parklandschaft in das Gebäude einfließen.
Die Transparenz in horizontaler Richtung wird in den Obergeschossen in eine vertikale transformiert: Durch ein durchgehendes Oberlicht mit nordseitiger Belichtung fällt das Tageslicht über Öffnungen für Verbindungsstiegen und einen langen Deckenschlitz im Vorbereich der Bibliothek bis ins 1. Obergeschoss und im Foyer bis ins Erdgeschoss.
Der gesamte Baukörper profitiert durch seine Lage im Grünen. Alle Unterrichtsräume nutzen den Ausblick in den Wald, während für die Büros der Lehrkräfte und der Verwaltung Durchblicke in den Kurpark im Süden geschaffen sind. Großzügige Lufträume schaffen einen Raumfluss vom Foyer im EG bis zur Vorzone der Bibliothek im 2. Obergeschoss. Die Fassaden sind je nach Orientierung und innerer Funktion verschieden geschichtet. Eine Glasfassade im Erdgeschoss wechselt mit bandartigen Fensterelementen und Stahlblechpaneelen in den Obergeschossen ab. Die Hörsäle und das zentral eingebettete Audimax heben sich durch die rote Putzfassade vom langgestreckten Baukörper ab. (Nach einem Text des Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller
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